LIGABlatt
·12. September 2024
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Bis Freitagabend bleibt Galatasaray noch Zeit, Nicola Zalewski zu verpflichten. Mit dem polnischen Linksaußen ist sich der türkische Meister längst über einen Vertrag einig, allerdings bleibt die AS Roma in den Verhandlungen weiter hart und besteht zehn Millionen Euro Ablöse.
So langsam wird man ungeduldig in der Löwen-Community. In Fankreisen Galatasarays registriert man mitunter bestürzt auf die nach wie vor auf sich wartenden Verpflichtungen für die linke Außenbahn sowie das Mittelfeldzentrum. Zumindest für den vakanten Posten des Linksverteidigers, wo nach dem Abgang von Derrick Köhn zu Werder Bremen mit Neuzugang Isaac Jakobs lediglich ein Spieler zur Verfügung steht, ist seit Tagen Bewegung drin. Nur über die Ziellinie gehen will besagter Problemfall bislang nicht.
Galatasaray bietet sechsfaches Roma-Gehalt
Nicola Zalewski gilt für die linke Seite mittlerweile als absolute Wunschlösung. Der 22-jährige polnische Nationalspieler, der sowohl in der Viererkette als linker Verteidiger als auch in einem System mit drei zentralen Abwehrleuten als linker Schienenspieler fungieren kann, soll mit Galatasaray unlängst über einen Wechsel einig sein – nicht ohne Grund. Übereinstimmenden Medienberichten aus Italien und der Türkei zufolge bieten die Löwen Zalewski ein Jahresgehalt von etwas mehr als zwei Millionen Euro netto, was dem sechsfachen (!) seines vergleichsweise mickrigen Salärs in Höhe von 350.000 Euro in Rom entsprechen würde.
Zwei Istanbul-Flüge für Zalewski abgesagt
Das Problem bislang: die Ablösesumme. Die Roma besteht auf zehn Millionen Euro, hat offenbar selbst eine nur marginal darunter liegende Offerte von 9,25 Millionen Euro abgelehnt; wohlwissend, dass Galatasaray aufgrund der Personalnot auf den Transfer angewiesen ist. Zwei gebuchte Flüge, mit denen Zalewski bereits nach Istanbul gebracht werden sollte, sind im Laufe des Mittwochs kurzfristig abgesagt worden, weil das zähe Zanken um die Ablöse nicht endete. Bis Freitagabend muss eine Lösung gefunden werden.
Foto: Isabella Bonotto / Getty Images
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