fussballeuropa.com
·14. April 2024
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Xabi Alonso (42) bekannte sich kürzlich zu Bayer Leverkusen und überraschte damit nicht nur die Fans, sondern auch interessierte Klubs. Ex-Leverkusen-Profi Ze Roberto hat eine Vermutung, warum der Spanier noch in Leverkusen bleiben möchte – auch wenn er der Meinung ist, dass sein Wechsel zu Real Madrid früher oder später so gut wie sicher ist.
Während das Bekenntnis von Xabi Alonso zu Bayer Leverkusen den Fans des Werksklubs Freude bereitet hat, dürften die interessierten Klubs um den FC Bayern oder den FC Liverpool enttäuscht gewesen sein. Viele gehen davon aus, dass Alonso zunächst in Leverkusen bleibt, um dann bei Abtreten von Carlo Ancelotti in Madrid zu Real zu wechseln.
Davon geht auch Ex-Leverkusen-Profi Ze Roberto aus. Alonsos Wechsel zu den Königlichen sei "vorherbestimmt", sagte der Brasilianer im Interview mit der spanischen Sportzeitung AS. Auch Ze Roberto zeigt sich beeindruckt von der Entwicklung des Ex-Profis. "Wie er über den Fußball denkt und wie seine Mannschaft Fußball spielt, macht ihn zu einem Trainer, den jeder Präsident für seinen Verein haben will."
Der Spanier sei aufgrund seiner modernen Philosophie "ein Trainer der Zukunft", so Ze Roberto, der selbst überrascht davon war, dass Alonso sich für einen Verbleib bei Bayer entschieden hat. "Die Wahrheit ist: Ja. Vor allem, wenn man sieht, wie viele großartige Klubs hinter ihm her waren." Allen voran der FC Bayern soll ihn als Nachfolger für Thomas Tuchel im Visier gehabt haben.
Doch Ze Roberto hat eine Vermutung: "Ich denke, das alles, was jetzt gerade passiert, auch für Xabi selbst überraschend kommt. Er schreibt Geschichte und weiß, dass die Spieler und Verantwortlichen hinter ihm stehen." Dies sei der Schlüssel für seinen Verbleib, glaubt der Brasilianer, der in der Bundesliga für den FC Bayern und Bayer Leverkusen gespielt hatte.
Nichtsdestotrotz ist Ze Roberto "davon überzeugt, dass er schon bald den nächsten Schritt in seiner Karriere auf der Bank machen möchte." Zunächst hat er am Sonntag allerdings die Chance, den ersten Meistertitel seiner Karriere als Trainer und in der Vereinsgeschichte von Bayer Leverkusen zu feiern.