Zu schlecht gewesen? Perisic wurde 2013 beim FC Bayern offenbar abgelehnt | OneFootball

Zu schlecht gewesen? Perisic wurde 2013 beim FC Bayern offenbar abgelehnt | OneFootball

Icon: fussball.news

fussball.news

·14. August 2019

Zu schlecht gewesen? Perisic wurde 2013 beim FC Bayern offenbar abgelehnt

Artikelbild:Zu schlecht gewesen? Perisic wurde 2013 beim FC Bayern offenbar abgelehnt

Ivan Perisic hat auf diesen Anruf vom FC Bayern München offenbar sehnlichst gewartet. Der Kroate wäre vor vielen Jahren wohl schon gerne zum deutschen Rekordmeister gewechselt.

Borussia Dortmund und VfL Wolfsburg hießen in den vier Jahren von 2011 bis 2015 die Stationen von Ivan Perisic. Zwischenzeitlich hätte sich der Flügelspieler gerne dem FC Bayern München angeschlossen, doch nach Sport Bild-Informationen wurde der 30-Jährige bei einem Scouting 2013 als zu schlecht eingestuft. Franck Ribery und Arjen Robben befanden sich in der Hochphase ihrer Karriere, als Backup fahndete der damalige Triplesieger nach Akteuren in anderen Kategorien.


OneFootball Videos


Salihamidzic hatte Treffen noch abgelehnt

Dies ändert sich nun grundlegend in einem aus bayerischer Sicht völlig chaotisch verlaufendem Transfersommer. Als Perisic-Berater Frano Jurcevic beim Audi Cup in München auf der Tribüne saß, hatte Sportdirektor Hasan Salihamidzic ein Treffen wohl noch abgelehnt. Um den Wunschtransfer von Trainer Niko Kovac zu realisieren – ein vergleichsweise einfacher Deal, weil Perisic unbedingt zum FC Bayern und Inter Mailand ihn loswerden wollte – wurde dennoch externe Hilfe benötigt.

Branchini involviert?

Giovanni Branchini nahm – wie in der Vergangenheit schon häufiger geschehen – die Rolle als Vermittler ein. Der Spieleragent brachte den FC Bayern bereits mit Ex-Coach Pep Guardiola oder Rekordtransfer Lucas Hernandez zusammen, zudem soll er auch bei Leroy Sane involviert gewesen sein. Branchini ist ein alter Vertrauter, dessen Einsätze freilich ebenfalls Geld kosten. Das Vertrauen in Salihamidzic – es bröckelt offenbar.

Impressum des Publishers ansehen