Zu spät aufgewacht: Verl unterliegt Rödinghausen im Landespokal | OneFootball

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·12. Februar 2025

Zu spät aufgewacht: Verl unterliegt Rödinghausen im Landespokal

Artikelbild:Zu spät aufgewacht: Verl unterliegt Rödinghausen im Landespokal

Landespokal-Aus für den SC Verl! Im Viertelfinale des Westfalenpokals verlor der Sportclub mit 2:4 beim SV Rödinghausen aus der Regionalliga West. Dabei lag Verl zunächst 0:3 hinten, kämpfte sich dann wieder heran kassierte am Ende den entscheidenden Schlag und verlor erstmals nach zehn Spielen wieder.

Ex-Verler Engelmann bestraft kapitalen Fehler

Die Anfangsphase gehörte den Hausherren, die nach elf Minuten durch Simon Engelmann, der von 2013 bis 2015 auch für den SC Verl stürmte, in Führung gingen. Vorausgegangen war ein verunglückter Rückpass, auf den Engelmann gelauert hatte. Der Routinier hatte dann keine große Mühe mehr, an SCV-Torwart Schulze vorbeizugehen und in das leere Tor einzuschieben. Anschließend hätte Ndure für Rödinghausen erhöhen können, verzog aber knapp. Der Drittligist kam nur schwer in die Partie hinein.


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Die erste gute Chance hatte Gayret in der 25. Minute durch einen Freistoß, den er aus halbrechter Position ans Außennetz schlenzte. Eine weitere Möglichkeit vergab Probst, der am Torhüter scheiterte (33.). Kurz darauf brachte Taz den Ball im gegnerischen Tor unter, doch es wurde auf Abseits entschieden (35.). Verl kam zwar immer besser in die Partie, dennoch ging es mit einem Rückstand in die Halbzeit.

Rödinghausen kontert späte Aufholjagd

Der zweite Durchgang war nur wenige Sekunden alt, da schlug Engelmann erneut zu. Eine Kopfballabwehr von Probst landete beim Torjäger, der alleine vor Schulze auftauchte und auf 2:0 stellte (46.). Kaum hatte sich Verl von diesem frühen Schock erholt, legte Rödinghausen das 3:0 nach. Chato zog aus der Distanz ab und brachte die Kugel per Flachschuss im Kasten unter (55.). Danach reagierte Verl-Trainer Ende und wechselte dreifach. Es dauerte aber einige Zeit, bis die Gäste wieder Druck aufbauen konnten.

In der 69. Minute gelang endlich der Durchbruch: nach Flanke von Kijewski verkürze der eingewechselte Baack. Weitere zehn Minuten flankte Kijewski erneut punktgenau in den Lauf von Taz, der mit voller Wucht zum 2:3 einschoss. Doch die Freude währte nicht lange. Nur zwei Zeigerumdrehungen später erhöhte Wiethaup wieder auf 4:2. Das war die Entscheidung. Verl kam nicht mehr zurück und muss die Saison nun mindestens auf Platz 4 beenden, um sich für den DFB-Pokal zu qualifizieren.

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