Zwei FC-Shootingstars: Die ersten Schritte in Düsseldorf, das Herz aber längst in Köln | OneFootball

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·20. September 2024

Zwei FC-Shootingstars: Die ersten Schritte in Düsseldorf, das Herz aber längst in Köln

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Zwei FC-Shootingstars: Die ersten Schritte in Düsseldorf, das Herz aber längst in Köln

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Simon Bartsch

20. September 2024

Für Max Finkgräfe und Julian Pauli begann der lange Weg in den Profifußball bei der Fortuna aus Düsseldorf. Mittlerweile sind die beiden Youngster angekommen beim 1. FC Köln: Darum stehen Pauli und Finkgräfe vor einer besonderen Rückkehr.

In Düsseldorf die ersten Schritte, der Durchbruch gelang aber beim 1. FC Köln: Darum stehen Julian Pauli und Max Finkgräfe am Samstag vor einer besonderen Rückkehr.

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Eins in Düsseldorf, jetzt beim FC: Julian Pauli und Max Finkgräfe

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Aus Sicht des Trainers hatte Max Finkgräfe am Mittwoch offenbar gleich doppelt den Mund ein wenig voll genommen. Zumindest konnte man das Schmunzeln des Trainers so deuten. Etwa als der 20-Jährige den FC bereits zum Favoriten im Spiel gegen die Fortuna erklärte. „Ich glaube, dass der große 1. FC Köln immer als Favorit in der Zweiten Liga ins Spiel geht“, hatte der Abwehrspieler gesagt und trotz der aktuellen Tabellensituation nicht nur ein kölsches Gefühl beschrieben. Nominell ist Köln sicherlich der Favorit in vielen Spielen. Die Tabelle spricht am Samstag aber eine andere Sprache. Düsseldorf ist Spitzenreiter, ungeschlagen und aus dem Spiel heraus noch ohne Gegentreffer. Nach der aktuellen Bilanz geht eigentlich nicht mehr Favorit. Dass der junge Linksverteidiger den Gegner nun zum Außenseiter ernannt hat, wird Düsseldorfs Coach Daniel Thioune mit Wohlwollen vernommen haben. Struber vielleicht eine Spur kritischer.

Drei Jahre bei der Fortuna

Der zweite Vorstoß des 20-Jährigen wird dem Coach da schon besser gefallen haben. Finkgräfe kündigte an, bereit zu sein. Bereit für das Comeback und das am liebsten schon gegen Düsseldorf. Er fühle sich fit, „mega fit“ um genau zu sein. Und sprach eine mündliche Bewerbung aus, bevor er eine sportliche im Training folgen lassen wollte. Zudem deutete der Youngster die besondere Bedeutung für die Begegnung an und setzte noch ein emotionales Argument, das beim Pragmatiker Struber sicherlich nicht auf offene Ohren gestoßen sein wird. In Bezug auf das mögliche Profidebüt einiger Youngster wie Jaka Potocnik sprach Struber davon, dass man keine rosarote Brille trage und es im Endeffekt nur ums Gewinnen gehe. Bei dem Rekonvaleszenten Finkgräfe dürfte die generelle Sichtweise nicht groß anders gelagert sein. Für persönliche Befindlichkeiten bietet der Profifußball nun mal nicht sonderlich viel Platz.

Dabei ist Finkgräfes Befindlichkeit, der Wunsch auf Einsatzzeit gegen die Fortuna nur mehr als verständlich. Der Linksverteidiger ist in der Nähe von Düsseldorf groß geworden, in Willich. hat einen nicht ganz unwichtigen Teil seiner Kindheit in der Landeshauptstadt verbracht und bei der Fortuna die ersten frühen Schritte Richtung professionellem Fußball gemacht. Drei Jahre spielte Finkgräfe für Düsseldorf. Insofern ist der rheinische Rivale für den Youngster sicherlich ein besonderer Club, genauso wie die Stadt. Denn nach unterm Strich unglücklichen Stationen beim BVB und Mönchengladbach ging es für Finkgräfe zurück nach Düsseldorf, allerdings zur SG Unterrath. Was sich nach Vorstadt-Club anhört, gilt vielmehr Sprungbrett für ambitionierte Jugendspieler. So offenbar auch bei dem Linksverteidiger, der es dann doch zum FC schaffte.

Pauli: „Ich fühle mich wie ein echter Kölner“

Und dort nun auf sein Comeback hofft. Struber sprach davon, dass das „schon bald“ der Fall sein könne. Um dann die Tür nach Düsseldorf doch noch einen Spalt zu öffnen. „Manchmal geht es schneller, als man glaubt“, sagte der Trainer. Nicht nur im Kader sondern in der Startelf steht wohl ein Youngster, dessen ersten Schritte ähnliche waren. Julian Pauli wurde in London geboren. Der Innenverteidiger zog aber im Alter von fünf Jahren mit seiner Familie nach Düsseldorf. Dort spielte der jetzt 19-Jährige in einer Schülermannschaft, bevor der Wechsel zur Fortuna folgte. Bei den 95ern spielte Pauli unter anderem mit U21-Nationalspieler Joshua Quarshie, der wiederum auf seiner ersten Einsatzminuten bei der Fortuna schon kam. Wie bei Finkgräfe führte der nächste Karriereschritt zum BVB, wie bei Finkgärfe gelang der Durchbruch und das Profi-Debüt aber beim FC.

Paulis Familie lebt noch immer in der Landeshauptstadt. „Ich bin zwar in Düsseldorf aufgewachsen, fühle mich mittlerweile aber wie ein echter Kölner. Die Stadt und der Club passen sehr gut zu mir“, hatte der Innenverteidiger vor der Saison gesagt. Dass der Club offenbar gut klappt, zeigt sich an der eindrucksvollen Bilanz. In sechs Spielen stand Pauli fünf Mal in der Startelf, längst ist der Youngster Stammspieler. Auch Finkgräfe hat längst eine Liebeserklärung für den FC abgegeben. “Der Verein hat mir hier meine Chance gegeben und mich trotz Verletzungen weiter aufgebaut und mich zum Bundesligaspieler gemacht. Das werde ich dem Verein nie vergessen“, hatte der Youngster vor wenigen Monaten erklärt. Die ersten Schritte in Düsseldorf werden die beiden Jungprofis ebenfalls nicht vergessen haben, doch auch für diese Befindlichkeiten ist am Samstag kein Platz.


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