1. Frauen: 3:2-Niederlage beim ATS Buntentor | OneFootball

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MillernTon

·21 October 2024

1. Frauen: 3:2-Niederlage beim ATS Buntentor

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Zweites Spiel in Bremen, zweite Niederlage für die 1. Frauen des FC St. Pauli. Und wie schon bei Werder war auch diese eher unnötig. Hier ihr Bericht.Titelfoto: Matthias von Schramm

Beginnen wir mit den angenehmen Dingen:Wir sind pünktlich losgefahren, wir waren pünktlich da. Der Bus der Profis hat uns gut und komfortabel nach Bremen und wieder zurück gebracht. Unsere neue Musikbox war erstmals auch auswärts dabei und hat für beste Laune gesorgt.Auch das Styling in der Kabine vor dem Spiel lief ganz okay.


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Josie, Midou und Linni richten sich die Haare.

Und dann war da ja noch die letzte Woche aufgekommene Frage nach der Kabinen-Playlist. Dank „DJ Verena“ können wir Euch hier weltexklusiv mitnehmen in die Playlist „Pokalsieger“.„Sarà perché ti amo“ darf da ebenso nicht fehlen wie Rihanna, Disney und Nelly Furtado.

Reicht das? Artikel-Ende?Ach, Mist, Fußball. Da war ja noch was.

Nichts zu holen beim ATS Buntentor

Wir haben ja gestern nicht zum ersten Mal auf der Anlage am Kuhhirten gespielt. Wir wussten, was uns erwartet. Ein großer Rasenplatz, ein körperbetontes Spiel der Gastgeberinnen.Aber erinnert Ihr Euch an Arjen Robben? Alle wussten, was der gleich macht und trotzdem funktionierte es immer wieder. So ähnlich ging es uns gestern auch.

Wir haben in der 1. Halbzeit keinen Zugriff auf das Spiel bekommen. Wir kennen die Gegnerinnen. Wir wussten, dass es ein körperbetontes Spiel an der Grenze zu unfair wird. Es ist trotzdem immer erstaunlich, wenn dann umgekehrt so leicht zu Boden gegangen wird. Wir müssen aber auch einfach feststellen, dass wir selbst das gestern insgesamt nicht gut gemacht haben.

Zur Pause stand ein 1:0, welches auch den gezeigten Leistungen entsprach. In der Halbzeitansprache durften wir uns also anhören, dass uns der Biss und der unbedingte Willen fehlte. So gerne wir hier auch widersprechen würden: Ja, korrekte Feststellung.

2. Halbzeit: Besser, aber nicht gut genug

Wir kamen jetzt besser ins Spiel – und bekamen ein Gegentor, welches im besten Fall als „unglücklich“ bezeichnet werden kann. Lina wird im eigenen Strafraum von hinten von ihrer Gegenspielerin gezogen und fällt dadurch auf sie rauf. Klar, kann man pfeifen, sollte man vielleicht sogar – aber dann doch bitte für uns und nicht als Strafstoß!

Wir brauchten etwas, um uns davon zu erholen, doch mit dem Anschlusstor von Linni nach einer Stunde kippte das Spiel. Wir dominierten, wir waren dran, wir hatten Chancen, der Ausgleich musste fallen! Aber es gibt so Tage, da klappt einfach nichts.

Zehn Minuten vor Schluss fangen wir uns ein Slapstick-Gegentor. Linni schießt außerhalb des Strafraums ihre Gegenspielerin bei einem Klärungsversuch an, der Ball bekommt einen unglaublichen Spin und Tara kann den Ball anschließend nur noch aus dem Netz holen. Es würde uns nicht wundern, wenn das Videomaterial demnächst bei Zeiglers Kacktoren landet. Nein, wir selbst senden das nicht ein.

Anschließend haben wir nochmal alles reingeworfen, uns gelang erneut der 3:2-Anschluss durch Neele – aber leider erst in der 90. Minute. Selbst danach wäre der Ausgleich noch möglich gewesen, aber… siehe oben, manchmal klappt einfach nichts. Den Punkt hätten wir bestimmt verdient gehabt, aber im Fußball gibt es nun mal nichts geschenkt und am Ende zählen die Tore. Blöd für uns, an diesem Tag.

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Füße hoch, Wochenende.

Weiter, immer weiter

Schiedsrichterinnenleistungen zu kritisieren ist nach Niederlagen immer leicht und natürlich schauen wir erst mal auf uns und müssen feststellen, dass 20 oder 30 gute Minuten in dieser Liga einfach nicht ausreichen. Trotzdem können wir ebenso notieren, dass das Schiedsrichterinnen-Gespann uns an diesem Tag nicht gerade bevorteilte (vorsichtig formuliert) und mindestens eine spielentscheidende Situation komplett falsch entschieden hat.Bei der typischen, aufgeheizten ATS-Stimmung braucht es ein Gespann, welches auch durchgreifen kann. Dies hatten wir leider nicht.

So oder so: Nächste Woche ist mal wieder Derby, am Sonntag um 13.00 Uhr empfangen wir unsere Pokalgegnerinnen von neulich, den ETV. Es liegt an uns, dann auch wieder eine bessere Leistung abzurufen und ein besseres Ergebnis zu erzielen. Berichte über Niederlagen schreiben macht nämlich gar keinen Spaß. Können wir Euch sagen. Da machen wir lieber nochmal die „Pokalsieger“-Playlist an.// FC St. Pauli 1. Frauen

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