Alisson, Nübel oder weiter Neuer? So sieht Bayerns Torhüter-Plan aus | OneFootball

Um die Torwart-Position musste sich der FC Bayern in den vergangenen Jahren lediglich Gedanken machen, wenn Manuel Neuer verletzt war. Allerdings befindet sich die langjährige Nummer eins mit 38 Jahren in gehobenem Fußballer-Alter. Wie geht es also mit Neuer weiter und wer tritt seine Nachfolge an?

Der Vertrag von Manuel Neuer läuft nur noch bis zum Saisonende, somit stellt sich die Frage: Wie geht es mit dem 38 Jahre alten Schlussmann weiter? Wie Sky berichtet, ist eine erneute Verlängerung möglich und Gespräche diesbezüglich soll es noch in diesem Jahr geben. Das Ergebnis davon ist allerdings völlig offen.

Nach Neuers Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft wäre auch ein Karriereende denkbar. So oder so muss sich der deutsche Rekordmeister langfristig um einen Nachfolger bemühen. Einen Bericht von der englischen The Sun, wonach der FCB Liverpool-Keeper Alisson als Neuer-Erben in Betracht zieht, dementierte Sky.

Stattdessen sieht der Bayern-Plan laut dem Pay-TV-Sender vor, dass Alexander Nübel die Nachfolge Neuers antritt. Für die aktuelle und nächste Spielzeit ist der 28-Jährige an den VfB Stuttgart ausgeliehen und darf sich beim amtierenden Vizemeister in der Champions League beweisen. Allerdings können die Münchner Nübel 2025 zurückholen und müssen dafür nichts bezahlen.

Zwei weitere Kandidaten für Neuer-Nachfolge

Jedoch müssen die Bayern eine Entscheidungsfrist einhalten. Dem Bericht zufolge muss der VfB bis zum Frühjahr 2025 darüber informiert werden, ob die Nübel-Leihe vorzeitig beendet wird. Im Falle einer Nübel-Rückkehr im Sommer 2026 wird sein Vertrag in München automatisch bis 2030 verlängert, heißt es.

Neben dem DFB-Keeper, der am Freitag gegen Bosnien und Herzegowina sein Debüt für die deutsche Nationalmannschaft feierte, betrachtet der FC Bayern auch Nachwuchskeeper Jonas Urbig vom 1. FC Köln sowie Niederlande- und Brighton-Stammtorwart Bart Verbruggen als potenziellen Neuer-Nachfolger. Zunächst hängt es jedoch davon ab, wie Neuer seine eigene Zukunft über das Saisonende hinaus plant.