Als Ten-Hag-Nachfolger: Ex-BVB-Coach Terzic bei Manchester United im Gespräch | OneFootball

Manchester United hat den schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte hingelegt und Erik ten Hag steht wenige Wochen nach seiner Vertragsverlängerung gehörig unter Druck. Der Niederländer darf wohl zunächst seinen Job behalten, doch für den Fall einer Trennung wird nun auch Ex-BVB-Coach Edin Terzic ins Spiel gebracht.

Die Luft bei Manchester United wird immer dünner und der Stuhl von Cheftrainer Erik ten Hag wackelt mehr und mehr. Wie The Sun nun berichtet, befindet sich auch Edin Terzic auf der Shortlist des englischen Rekordmeisters für den Fall, dass man sich dazu entscheidet, ten Hag zu entlassen.

Zudem sollen auch der ehemalige England-Trainer Gareth Southgate, Thomas Tuchel, Graham Potter sowie Ten Hags derzeitiger Assistent Ruud van Nistelrooy als mögliche Kandidaten in Erwägung gezogen werden. Die Red Devils haben unter dem Niederländer den schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte hingelegt und die Zahlen der vergangenen Spielzeit nochmals unterboten.

Der Druck auf ihn wächst somit stetig und die Geduld der Vereinsbosse ist Berichten zufolge fast ausgereizt. Kürzlich traf sich die Führung bei einem siebenstündigen Treffen, um über die aktuelle Situation des Klubs zu sprechen. Dabei soll man eine erneute Galgenfrist für Ten Hag festgelegt haben.

Terzic mit Premier-League-Erfahrung

Ohnehin hatte er sich seine überraschende Vertragsverlängerung bis 2026 vor dieser Saison nur verdient, weil seine Mannschaft den FA-Cup gewonnen hat. Zuvor war bereits über eine Trennung diskutiert worden. Ten Hag trainiert die Red Devils seit Sommer 2022 und hat seitdem über 650 Millionen Euro für Neuzugänge zur Verfügung gestellt bekommen.

Terzic indes ist seit vergangenen Sommer vereinslos, trainierte über zwei Jahre Borussia Dortmund und führte den BVB 2023 zur Beinahe-Meisterschaft und vergangene Saison ins Champions-League-Finale. Als ehemaliger Co-Trainer von Slaven Bilic bei West Ham United (2015 bis 2017) verfügt der 41-Jährige zudem über Erfahrung in der Premier League. Auch seine Trainerausbildung absolvierte er in England.