Auch bei Guirassy-Verbleib: Darum wäre Demirović in jedem Fall gekommen | OneFootball

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Maximilian von Stuckrad-Barre·15 August 2024

Auch bei Guirassy-Verbleib: Darum wäre Demirović in jedem Fall gekommen

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Mit dem 21-Millionen-Euro-Transfer von Ermedin Demirović hatte der VfB Stuttgart Mitte Juli schon zwei Tage vor offiziellem Vollzug des Guirassy-Wechsels scheinbar den Nachfolger präsentiert.

Wie VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle nun in einem Interview mit der 'Bild' andeutete, muss der aus Augsburg gekommene Stürmer aber gar nicht unbedingt als Guirassy-Ersatz verstanden werden, da man den 26-Jährigen auch ganz unabhängig von einem Abgang Guirassys verpflichtet hätte. Dies begründet Wehrle mit der finanziellen Situation des Vereins.


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"Inzwischen haben wir ein stabiles finanzielles Fundament. Der Einstieg von Porsche als Partner bringt zudem in Summe aller Komponenten deutlich mehr als 100 Millionen. Die MHP Arena ist fertig und generiert Mehreinnahmen im zweistelligen Millionen-Bereich pro Saison. Wir sind im Ranking der TV-Erlöse geklettert und spielen in der Champions League", so der VfB-Boss.

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Deshalb hätte man Demirovic auch dann verpflichten können, wenn der Wechsel von Guirassy, bei dem es Probleme beim Medizincheck gab, nicht funktioniert hätte.

Mit dem dann letztlich doch vollzogenen Transfer des 28-Jährigen scheint Wehrle dennoch nicht unzufrieden zu sein: "Daran haben wir schon länger gearbeitet. Ich bin überzeugt, dass Serhou beim BVB in dieser Saison eine wichtige Rolle spielt und wünsche ihm das. Insbesondere aber eine schnelle Rückkehr auf den Platz."