FCBinside.de
·31 December 2024
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Nach seinem Rücktritt aus dem DFB rückt für Manuel Neuer auch das Karriereende beim FC Bayern näher. Der 38-Jährige soll noch für weitere Saison bei den Bayern verlängern, doch wie nun berichtet wird, soll Neuer in der nächsten Saison schon mehr Spiele an einen möglichen Nachfolger abgeben und ein anderes Vertragsmodell erhalten.
Laut der Sport BILD ist die Vertragsverlängerung mit Neuer nur noch „Formsache“. Ein zentraler Bestandteil des neuen Kontrakts ist laut dem Bericht jedoch eine angepasste Gehaltsstruktur. Demnach soll der Torwart zukünftig ein geringeres Fix-Gehalt erhalten, das durch leistungsbezogene Boni aufgestockt werden kann. So könnte Neuer bei optimalen Leistungen und einer erfolgreichen Saison weiterhin auf sein bisheriges Jahresgehalt von rund 20 Millionen Euro kommen.
Trotz der geplanten Verlängerung steht Neuer unter zunehmendem Druck. Nach seinem Rücktritt vom DFB wurde der 38-Jährige häufiger kritisiert, insbesondere für einige ungewohnte Fehler in dieser Saison. In der aktuellen kicker-Rangliste rutschte Neuer von der „Internationalen Klasse“ auf Platz acht in die „Nationalen Klasse“ ab.
Unter der offensiven Spielweise von Trainer Vincent Kompany gerieten einzelne Fehler, etwa im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen oder in der Champions League gegen Aston Villa, besonders ins Rampenlicht.
Während Neuer weiterhin als Nummer eins eingeplant ist, haben die Bayern-Bosse dem Routinier laut Sport BILD klar signalisiert, dass er in der kommenden Saison vermehrt Spielzeit an seinen möglichen Nachfolger abgeben soll. Es sei seine Verantwortung, einen neuen Torhüter „mit aufzubauen“, heißt es in dem Bericht – ein Ansatz, den Neuer bei Alexander Nübel damals nicht eingesehen hatte. Vertraglich festgelegt soll diese Forderung jedoch nicht werden.
Als heißester Kandidat für die Rolle des zukünftigen Bayern-Keepers gilt Jonas Urbig vom 1. FC Köln. Eine Ablösesumme von fünf Millionen Euro steht im Raum. Neben Urbig werden auch Zion Suzuki und Bart Verbruggen weiterhin als potenzielle Nachfolger für Neuer gehandelt.