90min
·8 January 2025
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·8 January 2025
Marcus Rashford war einst das Aushängeschild von Manchester United. Zuletzt sank der Stern des 60-fachen englischen Nationalspielers aber rapide. Unter dem neuen Cheftrainer Ruben Amorim wurde Rashford aussortiert und soll die Red Devils nun verlassen. Mutmaßlich wird Rashford sich zunächst auf Leihbasis einem neuen Verein anschließen. Gehandelt wird überraschenderweise auch der BVB.
Die Borussia soll sich laut Sky in den vergangenen Tagen über die Konditionen einer Leihe erkundigt haben. Dabei scheint es aber zu bleiben. Patrick Berger, Reporter beim Pay-TV-Sender, schrieb am frühen Mittwochabend, dass ein Wechsel von Rashford nach Dortmund im Januar "sehr unwarscheinlich" sei. Das Gesamtpaket für die Leihe - das horrende Gehalt des Engländers sowie eine Leihgebühr - seien für den BVB zu hoch.
Bei den Schwarzgelben soll man sich bereits nach anderen Optionen umsehen. Ohnehin, führte Berger aus, sei Rashford nicht die bevorzugte Lösung von Cheftrainer Nuri Sahin gewesen. Aktueller Favorit auf eine Leihe Rashfords soll nun der AC Mailand sein, der sich ebenfalls über die Konditionen einer Leihe informiert haben soll und die Verhandlungen nun intensivieren möchte. Ein Wechsel zum BVB kann also quasi ausgeschlossen werden.
Dass der BVB auf den offensiven Flügeln etwas tut, gilt aber nichtsdestotrotz als wahrscheinlich. Donyell Malen wird den Verein aller Voraussicht nach verlassen, die Verhandlungen über einen festen Transfer zu Aston Villa sollen sich in der finalen Phase befinden. Rund 25 bis 30 Millionen Euro soll der BVB mit einem Verkauf Malens einnehmen, ein Teil davon dürfte in einen neuen Angreifer reinvestiert werden.