Bericht: Leipzig-Star sorgt intern für Unruhe | OneFootball

Als RB Leipzig Ende Januar den fixen Transfer von Xavi Simons verkündete, sorgte das Statement für Aufsehen bei der nationalen und internationalen Konkurrenz. Simons, für 50 Millionen Euro von Paris St. Germain transferiert, ist nun Rekord-Transfer und Top-Verdiener bei den Sachsen, das Red Bull-Imperium setzte sich damit gegen den FC Bayern und die zahlungskräftige Konkurrenz aus England durch.

Doch sportlich wackeln die Roten Bullen seit der Verkündung. Aus den letzten zehn Bundesliga-Spielen gelangen lediglich zwei Siege, sechs Partien konnte man unentschieden gestalten. Als Tabellensechster hat man zwar die Champions League-Qualifikation noch vor Augen, spielerisch geht der Trend aber in Richtung Tabellenmittelfeld. Ein Grund für die sportliche Krise ist auch der Niederländer Simons, dem seit der Verpflichtung lediglich drei Scorerpunkte gelangen.

Simons wirkt überspielt und müde und, so berichtet die Sport-Bild, sorge intern für einige Unruhe. So falle die Nummer 10 zuletzt mehr durch ein gesteigertes Ego und fehlende Disziplin als durch Kabinettstückchen und Torbeteiligungen auf. Medien- und Sponsoren-Termine sage der üppige Beraterstab nach Belieben zu und ab und mit seiner Selbstsicherheit sei der Offensivstar nur schwer zugänglich für Kritik und Tipps.

Trotz Formkrise und Ego: Xavi Simons spielte zuletzt immer. Eine Sache, die viele Mitspieler in Leipzig offenbar nicht verstehen. Auch im Topspiel am Samstagabend gegen den SC Freiburg blieb Simons, wie die ganze RB-Offensive, blass. Nächste Chance sich zu zeigen: Samstagabend, 18.30 Uhr im nächsten Topspiel gegen Borussia Dortmund.

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