Bologna, Sahin, Transfers: Schickalswoche des BVB beginnt | OneFootball

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·20 January 2025

Bologna, Sahin, Transfers: Schickalswoche des BVB beginnt

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Borussia Dortmund hat nach der Winterpause drei Spiele verloren und dabei neun Gegentore kassiert. Nuri Sahin wackelt, der FC Bologna steht vor der Tür und bei Transfers tut sich herzlich wenig. Der BVB wird momentan zum Pulverfass. Un die nächsten Tage werden die Richtung vorgeben.

Schicksalswoche des BVB

FC Bologna vor der Brust

Was macht man, wenn man aus einer Krise herauskommen will? Richtig, Spiele gewinnen. Was einfach klingt ist im Zuge einer schlechten Phase aber nie ganz einfach. Der BVB hat nun in der Champions League die Chance, wieder in die Spur zu finden. Beim FC Bologna wäre ein Sieg in der Champions League extrem wichtig, um am Ende in den Top-8 zu landen und sich die Playoffs zu sparen. Doch die Rossoblu haben ihre Generalprobe gewonnen, vorher gegen Inter und die Roma nicht verloren, sich im Saisonverlauf stabilisiert und stehen wieder auf Platz sieben in der Serie A. Zudem können sie kompakt stehen, die Räume eng machen und gut umschalten. Genau das, was ein angeschlagenes Team nicht unbedingt auf der Gegenseite benötigt. Der BVB muss sich also zwingend verbessern, um ein gutes Ergebnis einzufahren.


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Nuri Sahin vor dem Aus

Doch was passiert, wenn es kein zufriedenstellendes Ergebnis für den BVB gibt? Nun, dann sieht es für Nuri Sahin langsam aber sicher düster aus. Längst sollen nicht mehr alle Entscheidungsträger bei den Dortmundern pro Trainer sein. Dass Sahin nicht das einzige Problem ist, steht angesichts des Kaders, dem die Homogenität fehlt, außer Frage. Und auch die Verantwortlichen, die all das abgesegnet haben, sind Mitschuld.

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(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

Für den Trainer ist jedenfalls klar: Es muss ein Sieg her, sonst wird es knapp für ihn. Schon vor dem nächsten Spiel am Wochenende könnte eine Entlassung folgen, wenn die Leistung erneut derart schwach ist wie in den bisherigen Spielen nach der Winterpause. Es geht also um alles.

Transfers stocken

Wenn es fußballerisch nicht läuft, dann sind Ergänzungen des Kaders eine Idee. Und der BVB hat Ideen, das steht außer Frage. Doch wie geht es mit den Deals voran? Die Antwort: Momentan so gut wie gar nicht. Marcus Rashford ist selbst als Leihspieler sehr teuer, James McAtee bleibt eher bei Manchester City, Carney Chukwuemeka it ein Thema, aber direkt bevorstehen tut in diesem Fall nichts.

Bleibt noch ein neuer Spieler für die Abwehr. Renato Veiga von Chelsea steht hoch im Kurs, aber eine Übereinkunft gibt es nicht. Und nun hat sich auch noch Juventus eingeschaltet, was den Deal noch einmal komplizierter macht. Der BVB im Januar 2025 – es bleibt kompliziert.

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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