BVB fordert 30 Millionen Euro für Donyell Malen – Tausch mit Ian Maatsen wohl kein Thema | OneFootball

Eine knappe Woche vor dem Pflichtspielauftakt im neuen Jahr gegen Bayer Leverkusen hat sich der Kader von Borussia Dortmund weiterhin nichts getan. Durchaus möglich, dass sich das im Laufe der Wintertransferperiode noch ändert, wobei in der Personalie Donyell Malen ein schneller Abschluss wohl eher nicht in Sicht ist.

Denn nachdem ein erstes Angebot von Aston Villa für den niederländischen Offensivmann in Höhe von 18 Millionen Euro plus möglicher Bonuszahlungen durchgesickert ist und vom BVB abgelehnt wurde, fällt die Dortmunder Forderung offenbar bedeutend höher aus. Wie „Sky“-Reporter Patrick Berger berichtet, hat sich die Borussia intern auf klare Preisvorstellungen festgelegt und soll mindestens 30 Millionen Euro fordern.

Aston Villa wurde darüber bereits informiert, wobei noch abzuwarten bleibt, wie der Traditionsklub aus Birmingham auf diese Forderung reagiert. Dem Vernehmen nach soll Villa auch Alternativen zu Malen haben.

Maatsen will sich bei Villa durchbeißen

Dass es zu einer teilweisen Verrechnung eines Malen-Transfers mit Ian Maatsen kommt, ist unterdessen unwahrscheinlich. Laut Berger ist ein Tauschgeschäft Malen gegen Maatsen derzeit kein ernsthafes Thema. Der BVB hat sich laut „Sky“ zwar beim in der Rückrunde der vergangenen Saison vom FC Chelsea ausgeliehenen Maatsen nach der Möglichkeit einer erneuten Ausleihe erkundigt, doch konkret geworden ist bisher nichts.

Und das wird vermutlich auch so bleiben, da Aston Villa den im letzten Sommer für rund 44 Millionen Euro von Chelsea verpflichteten Niederländer trotz geringer Einsatzzeiten nicht schon wieder abgeben will. Und auch Maatsen selbst will offenbar um seinen Platz bei Villa kämpfen und den Klub nicht schon wieder wechseln.