dieblaue24
·24 January 2025
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mg src=”https://vg09.met.vgwort.de/na/8cd944da75ab41c8a4c3e2ae92b243d0” width=”1” height=”1” alt=””>Viktoria Köln bleibt weiter auf dem Vormarsch in der Dritten Liga: Das 1:0 am Freitagabend über den schwachen SV Waldhof Mannheim war der fünfte Sieg in Folge - Platz vier, punktgleich mit dem Dritten 1. FC Saarbrücken. Eine kleine Sensation in Köln-Höhenberg, nachdem das Budget längst nicht mehr das Niveau früherer Tage hat. “Es ist viel zu früh, um zu träumen. Lasst uns erst die 45 Punkte vollmachen”, erklärte Kölns Abwehrspieler Christoph Greger (früher bei 1860) bei “MagentaSport”.
Das Tor des Tages erzielte Semih Güler kurz vor der Pause mit einem verwandelten Foulelfmeter - ausgerechnet Güler, der bei 1860 München überhaupt keinen Fuß auf den Boden bekam und frühzeitig von Ex-Trainer Agis Giannikis ins Abseits gestellt worden ist. Der Siegtreffer gegen Mannheim war bereits sein 13. Saisontor. Die Löwen suchen gerade einen überdurchschnittlichen Torjäger - so ist Fußball. Janßen: “Semih hat alles übertroffen. Ich freu mich für ihn. Er bringt auch den Spaß in die Kabine.”
Mit diesem Heimdreier darf die Viktoria auf der Abschiedstournee von Trainer Olaf Janßen plötzlich vom erstmaligen Aufstieg in die Zweite Liga träumen - nächster Gegner? Die Löwen aus München.
Das Ergebnis vom Freitagabend ist aus Sicht des TSV 1860 gar nicht so unwichtig, denn der entscheidende Treffer von Güler hält den Löwen Waldhof Mannheim (Platz 15, 22 Punkte) vom Hals. “Wir sind jetzt im Abstiegskampf”, erklärte Mannheims Kapitän Lukas Klünter bei “MagentaSport”.
Die Sechzger (aktuell 24 Punkte) könnten ihrerseits morgen den Vorsprung weiter ausbauen - mit einem Heimsieg bei der Trainer-Premiere von Patrick Glöckner gegen den VfB Stuttgart II (14 Uhr, db24-Ticker). Die Löwen bangen um den Einsatz von Stürmer Fabian Schubert. Sein Debüt wird Philipp Maier (30, Ulm) im Mittelfeld der Blauen feiern.