"Das Wichtigste war, dass wir einen Löwen-Fight über 90 Minuten geliefert haben": Die Glöckner-Analyse nach dem 1:0 gegen Dortmund II im Video | OneFootball

"Das Wichtigste war, dass wir einen Löwen-Fight über 90 Minuten geliefert haben": Die Glöckner-Analyse nach dem 1:0 gegen Dortmund II im Video | OneFootball

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·10 March 2025

"Das Wichtigste war, dass wir einen Löwen-Fight über 90 Minuten geliefert haben": Die Glöckner-Analyse nach dem 1:0 gegen Dortmund II im Video

Article image:"Das Wichtigste war, dass wir einen Löwen-Fight über 90 Minuten geliefert haben": Die Glöckner-Analyse nach dem 1:0 gegen Dortmund II im Video

VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Zwei Siege in Folge - das ist den Löwen in dieser Saison nicht so oft gelungen: Patrick Glöckner hat das "Kunststück" geschafft und nach dem 3:1 in Hannover nun auch mit dem 1:0 gegen Borussia Dortmund II nachgelegt. Was besonders wichtig ist: Es waren zwei direkte Konkurrenten im Abstiegskampf. Da zählen die Punkte doppelt. Durch das Ende der Heimmisere (vier Monate ohne Sieg!) springt der TSV 1860 auf Platz 12. Doch in Sicherheit können sich die Löwen nicht fühlen. Es ist auch nach dem 27. Spieltag alles sehr eng zusammen.


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Löwen-Dompteur Patrick Glöckner freute sich ob des dritten Heimsiegs der Saison: „Das Wichtigste, war, dass wir einen Löwenfight über 90 Minuten geliefert haben. Wir haben alles reingeschmissen, was wir hatten. Dann natürlich der Chancenwucher. Deswegen ist das Spiel bis zum Ende spannend gewesen. Normalerweise musst du hier definitiv mit 2:0 oder 3:0 in die Pause gehen und am Ende hast du fünf bis sechs Hochkaräter. Aber wichtiger waren heute drei Punkte und der Sieg.“

Auch Mittelfeldspieler Tunay Deniz war nach dem Löwen-Dreier entspannter: “Du hast viele Chancen, hältst das zu-Null, das nach den letzten Wochen extrem wichtig war, in denen wir doch relativ viele Gegentore gefressen haben. Wenn du vorne nicht das Zweite machst, musst du bis zum Ende verteidigen. Das haben wir gut hinbekommen. Uns wäre es trotzdem lieber gewesen, wenn wir das Zweite schneller nachlegen hätten können…”

Dortmunds Trainer Jan Zimmermann war enttäuscht, dass er ohne Punkte die Heimreise antreten musste: “Ich denke, wir sind mehr als unglücklich ins Spiel gestartet, mit dem abgefälschten Ball, der da hinten reinfällt. Da haben wir die ersten Halbzeit wirklich Probleme gehabt und sind überhaupt nicht in unser Spiel gekommen, wirkten sehr verunsichert. Wir haben auch Glück, dass wir mit 0:1 in die Pause gehen. In der zweiten Halbzeit haben wir ein anderes Gesicht gezeigt. Aber die Abschlussschwäche begleitet uns jetzt ein bisschen. Jetzt haben wir, glaube ich, die dritte Mannschaft mit einem 0:1 stark gemacht, nach Osnabrück und Essen. Alle drei Spiele hätten wir auch nicht verlieren müssen. Trotzdem war heute die Leistung, vor allem in der ersten Halbzeit nicht gut. Trotzdem haben wir hinten raus alles versucht. Uns fehlt im Moment so ein bisschen das Quäntchen Glück. Wir dürfen jetzt nicht die Ruhe verlieren, wir müssen die Nerven behalten.”

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