Diesen Torwart will Eberl bei Bayern zum „München-ter-Stegen“ machen | OneFootball

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·1 January 2025

Diesen Torwart will Eberl bei Bayern zum „München-ter-Stegen“ machen

Article image:Diesen Torwart will Eberl bei Bayern zum „München-ter-Stegen“ machen

Kaum eine Position wird beim FC Bayern derzeit so heiß diskutiert wie die des Torhüters. Neben der Suche nach einem künftigen Neuer-Nachfolger beschäftigt sich der FCB auch schon mit einem Youngster für die Nummer zwei.

Manuel Neuer wird wohl auch in der kommenden Saison beim FC Bayern spielen. Die Vertragsverhandlungen zwischen Klub und Spieler sind schon weit fortgeschritten, dem neuen Arbeitspapier bis 2026 fehlt Berichten zufolge nur noch die Unterschrift. Der deutsche Rekordmeister sucht mit Hochdruck nach einem Nachfolger für den 38-Jährigen, der dann ab 2026 zwischen den Pfosten stehen könnte. Gleichzeitig beschäftigen sich die FCB-Verantwortlichen mit der deutlich kurzfristigeren Suche nach einer Nummer zwei für die kommende Saison.


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Laut der Sport BILD hat Max Eberl dafür einen jungen Keeper ins Auge gefasst: Jonas Urbig. Der 21-Jährige spielt derzeit bei Zweitliga-Spitzenreiter 1. FC Köln, hat dort noch bis 2026 Vertrag und würde bei einer Verpflichtung für die kommende Spielzeit wohl um die fünf Millionen Euro kosten. Er gilt als heißester Kandidat auf die Position hinter Neuer.

Eberl hält Urbig für extrem talentiert und sieht in dem Youngster laut dem Bericht einen potenziellen „München-ter-Stegen“. 2011 hatte sich Eberl bei Borussia Mönchengladbach dafür starkgemacht, den damals erst 18-jährigen Marc-André ter Stegen inmitten eines intensiven Abstiegskampfs zur neuen Nummer eins zu machen. Der Klassenerhalt glückte und mit ihm die Initialzündung für die Karriere des heutigen Nationalspielers.

Neuer: „Glaube, dass ihm die Zukunft gehören kann“

Nun könnte womöglich Urbig in die Fußstapfen ter Stegens treten und im besten Fall einen ähnlich steilen Aufstieg beim FC Bayern hinlegen. Für die Kölner absolvierte der deutsche U21-Nationalspieler in der laufenden Saison elf Partien und blieb dabei zweimal ohne Gegentreffer. Seit Ende Oktober muss Urbig allerdings hinter Marvin Schwäbe auf der Bank Platz nehmen.

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Foto: IMAGO

Erst im Sommer hatte Manuel Neuer dem „Effzeh“-Schlussmann eine große Zukunft prophezeit. „Er macht einen wirklich guten Eindruck, ist meiner Meinung nach schon sehr weit“, hatte Neuer im Rahmen des Abschiedsspiels von Lukas Podolski bei FC-TV gesagt:“Ich glaube, dass ihm die Zukunft gehören kann.“

In dieser Saison sind Sven Ulreich und Daniel Peretz die Ersatzleute für Neuer. Letzterer stand im Dezember auf dem Platz, als Neuer mit einem Rippenbruch ausfiel. Für die Neuer-Nachfolge in frühestens anderthalb Jahren sind allerdings beide keine echten Kandidaten. Laut Medienberichten befinden sich unter anderem Alexander Nübel (ausgeliehen an den VfB Stuttgart), Jordan Pickford (FC Everton) und Kamil Grabara (VfL Wolfsburg) im Kandidatenkreis.

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