Elber warnt die Bayern: Diese Stürmer sind keine gute Lösung | OneFootball

Verpflichtet der FC Bayern im Sommer einen Back-Up für Harry Kane? Für Giovane Elber muss eine Lösung her, doch die zuletzt genannten Namen überzeugen ihn nicht.

Mit Harry Kane verpflichtete der FC Bayern im Sommer 2023 einen Stürmer der Kategorie Weltklasse. Seit der Engländer für die Rot-Weißen kickt, läuft in der Offensive alles rund. Was aber ist, wenn der Kapitän der Three Lions einmal ausfällt, länger verletzt ist oder eine Pause braucht?

Das Thema Back-Up im Sturmzentrum ist vakanter denn je, denn mit 31 Jahren ist Kane ja auch nicht mehr der Allerjüngste. Zuletzt wurden einige Namen gehandelt, unter anderem hat der FCB wohl Nick Woltemade vom VfB Stuttgart und Jonathan Burkardt im Auge.

Giovane Elber, von 1997 bis 2003 selbst Torjäger beim deutschen Rekordmeister, hat sich nun im Interview mit ran zur Stürmer-Suche geäußert. Sein Herz schlägt nach wie vor für die Bayern, auch beim Franz Beckenbauer Cup war Elver selbstverständlich mit dabei.

„Die Rolle hinter Harry Kane ist schwierig für einen jungen Spieler, denn in dem Alter will man immer spielen, um Erfahrung zu sammeln. Ich denke, ein älterer Spieler wäre besser geeignet. Es ist aber nicht einfach, so jemanden zu finden,“ stellt Elber fest.

Elber sieht aktuell kaum geeignete Kandidaten

Bei Woltemade und Burkardt würde man sich in einer ganz anderen Kategorie bewegen. Der Mainzer ist 24 Jahre alt, Woltemade sogar noch ein Jahr jünger. Beide hätten ziemlich sicher keine Lust, sich hinter Kane auf die Bank zu setzen und nur sporadisch spielen zu dürfen.

Für Elber ist es trotzdem ungemein wichtig, einen Ersatz in der Hinterhand zu haben. „Solange er spielt, braucht man keinen Ersatz, weil er immer spielen will und muss. Aber klar, wenn er ausfallen sollte, fehlt ein weiterer Mittelstürmer im Kader. Deshalb wäre ein Backup für ihn schon wichtig. Wir hatten die gleiche Diskussion schon mal bei Robert Lewandowski, für den es lange keinen Ersatz gab.“

Die Bayern-Legende muss außerdem zugeben: Ihm fällt aktuell niemand ein, der geeignet wäre. „Ich bin mir aber sicher, dass sich unsere Leute intern da konkrete Gedanken machen, wer auf dem Markt ist und wen man holen könnte. Die Frage ist ja, wer uns überhaupt helfen könnte.“