„Er ist ein Spitzenspieler“: Bayern-Legende warnt vor diesem Inter-Star | OneFootball

Scheitern die Bayern im CL-Viertelfinale an Inter Mailand? Ein 1:2 muss aufgeholt werden. Für einen Ex-FCB-Star ist klar: Inters Mittelfeld ist schwer zu überwinden, vor allem aufgrund eines Mannes.

In allen Statistiken besser, Chancen über Chancen, aber am Ende doch verloren. Die Bayern haben sich die 1:2-Niederlage gegen Inter Mailand im Viertelfinal-Hinspiel selbst zuzuschreiben. Am Mittwoch wollen sie den knappen Rückstand im San Siro aufholen. Und das gegen eine Mannschaft, die in dieser CL-Saison erst drei Gegentore kassiert hat.

Zudem gewannen die Schwarz-Blauen im laufenden Wettbewerb alle Heimspiele. Die Münchner werden Schwerstarbeit zu verrichten haben, das weiß auch Thorsten Fink. 2001 gewann er mit dem FCB den Henkelpott, und zwar im Mailänder San Siro. Grundsätzlich traut Fink seinem Ex-Verein die Runde der besten vier zu, wie er dem italienischen Portal tuttomercatoweb verrät.

“Wir sprechen hier von Bayern München. Das Thema Halbfinal-Qualifikation ist noch nicht erledigt.“ Trotzdem sieht er bei Inter enorme Qualitäten. Während viele die Abwehr über den grünen Klee loben, beschäftigt sich Fink aber mit dem Mittelfeld. Er hat in Nicolo Barella den absoluten Schlüsselspieler ausgemacht.

Entscheidet eine Einzelaktion das Viertelfinale?

Der italienische Nationalspieler leitete das 2:1-Siegtor ein, lieferte im Hinspiel eine insgesamt starke Leistung ab. Für Thorsten Fink hat er auch am Mittwoch das Zeug dazu, die Begegnung zu entscheiden. Ein Treffer oder ein kluger Pass, beides ist in Barellas Repertoire vorhanden. Inter kann ja ohnehin abwartend spielen und die Bayern kommen lassen, das bietet Räume für Barella.

“Er ist ein Spitzenspieler. Er ist sehr intelligent, wenn er den Ball am Fuß hat, er hat eine gute Spielübersicht. Wir haben im ersten Spiel gesehen, wie er die Stürmer mit seinen Pässen finden kann. Er ist einer der Spieler, auf die Bayern aufpassen muss“, warnt Fink.

Gleichzeitig holte sich Hakan Calhanoglu noch ein Lob ab, er wurde von Fink einst beim HSV trainiert. „Ich sehe seine Entwicklung als Regisseur sehr gerne.“