FC Bayern: Verhandlungen mit Kimmich „in der finalen Phase“ | OneFootball

Der FC Bayern München wird übereinstimmenden Medienberichten zufolge in Kürze den Vertrag mit Joshua Kimmich verlängern. Nachdem bereits Alphonso Davies, Jamal Musiala und Manuel Neuer verlängerten, soll nun also die nächste Unterschrift erfolgen.

Schon am Wochenende berichteten Medien hierzulande von einem bevorstehenden Deal. Jetzt sieht es endgültig sehr gut aus, nachdem Max Eberl rund um das Frankfurt-Spiel noch verhalten optimistisch war.

Kimmich-Gespräche vor dem Abschluss

Laut Fabrizio Romano befinden sich die Gespräche nun endgültig in der „finalen Phase“. Die Offerte seitens des Klubs wurde vom Vorstand abgesegnet, jetzt geht es nur noch um die letzten Details. Zuletzt hieß es, dass es auch keine konkreten Angebote anderer Klubs gibt, der ein oder andere hatte sich nach Kimmich erkundigt, aber wirklich konkret wurde es nicht. Auch laut Romano gibt es momentan kein Interesse seitens Real Madrid, denn dort genießt der ebenfalls ablösefreie Trent Alexander-Arnold Priorität.

Der neue Kimmich-Vertrag soll bis zum Sommer 2028 laufen, heißt es. Eine Gehaltskürzung, die zu Beginn einmal vorgeschlagen wurde, ist offenbar vom Tisch. Stattdessen werden die Boni wohl etwas flexibler gestaltet, sodass Grundgehalt und Endgehalt ein wenig vom Erfolg und den Einsätzen abhängig sind. In dieser Saison stand Kimmich in jedem Spiel auf dem Platz, wurde zuletzt gegen Frankfurt erstmals angeschlagen ausgewechselt.

Bei seiner Verletzung handelt es sich aber nur um eine Sehnenreizung. Der Mittelfeldspieler wird schon bald wieder einsatzfähig sein, vielleicht sogar beim Auswärtsspiel in Stuttgart am Freitag. Dann muss Bayern nämlich wieder um drei wichtige Punkte kämpfen, um Leverkusen weiter auf Distanz zu halten. Apropos Leverkusen: Die Werkself ist der nächste Gegner des FC Bayern nach Stuttgart, beide treffen in der Champions League Anfang März gleich zweimal aufeinander. Dort benötigt Bayern nicht nur einen fitten Kimmich, sondern im Idealfall auch Ruhe, was die vertragliche Situation angeht.

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)