fussballeuropa.com
·1 January 2025
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Xavi Simons gilt beim FC Bayern als Plan B zu Florian Wirtz, der so schnell wohl nicht auf den Markt kommt. Der FCB will beim hochtalentierten Niederländer offenbar noch mal einen Anlauf nehmen, PSG aber fordert eine Mega-Ablöse.
Der FC Bayern und alle anderen werbenden Topklubs müssen sich für den Transfersommer 2025 wohl mit einer Absage von Florian Wirtz zurechtfinden. Dieser soll sich dazu entschieden haben, eine weitere Saison bei Bayer Leverkusen zu bleiben und seinen noch bis 2027 laufenden Vertrag vorzeitig um ein Jahr zu verlängern.
Für die Bayern offenbar kein Problem. Sie schwenken angeblich auf Xavi Simons um, der intern als Plan B zu Wirtz gilt. Der Sport Bild zufolge hat der bayrische Sportvorstand Max Eberl Simons noch immer auf seiner Liste und wird daher voraussichtlich im kommenden Sommer einen weiteren Versuch unternehmen, ihn zu verpflichten. Wirtz raus, Simons rein?
Der 21-jährige Nationalspieler aus den Niederlanden hat sich überraschend dazu entschieden, sich für die Saison 2024/25 noch mal an RB Leipzig verleihen zu lassen. Danach ist mit seinem Engagement in Sachsen aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Schluss. RB kann sich einen festen Transfer nicht leisten, eine dritte Ausleihe ist gemäß FIFA-Statuten nicht erlaubt.
Also rückt sein Stammverein Paris Saint-Germain wieder in den Vordergrund. An der Seine ist Simons wohl kein integraler Bestandteil der Planungen, so dass ein Sommertransfer die wahrscheinlichste sportliche Version sein wird. Gemäß The Athletic wird dieser aber richtig teuer, PSG ruft demnach eine astronomische Ablöse in Höhe von 80 Millionen Euro auf.
Eberl unterhalte nach wie vor eine gute Beziehung zu Simons, heißt es. Konkrete Gespräche würden aktuell aber nicht stattfinden – noch nicht. Simons erholt sich momentan von einer schweren Fußverletzung und kommt daher nur auf elf RB-Pflichtspiele mit drei Toren und zwei Vorlagen.