FC Bayern zu großzügig? Max Eberl wegen "astronomischer Gehälter" kritisiert | OneFootball

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·31 March 2025

FC Bayern zu großzügig? Max Eberl wegen "astronomischer Gehälter" kritisiert

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Max Eberl (51) ist es beim FC Bayern in den letzten Wochen gelungen, die Verträge mit mehreren Stars zu verlängern. Für diese Leistung muss sich der Sportdirektor nun überraschende Kritik gefallen lassen.

In der Bayern-Gemeinde war die Erleichterung groß, als nacheinander verkündete wurde, dass Jamal Musiala (22/ neues Jahresgehalt: ca. 25 Millionen Euro), Alphonso Davies (24/ ca. 15 Mio. Euro) und Joshua Kimmich (30/ ca. 20 Mio. Euro) ihre Verträge verlängert haben.


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TV-Experte Didi Hamann (51) stört sich hingegen an den üppigen Gehaltserhöhungen, die er auf einen internen Machtkampf zurückführt.

"Im Moment ist der Verein schwach. Der Aufsichtsrat und der Sportvorstand sind zu oft unterschiedlicher Meinung. Auf dem Rücken dieses Streits haben Jamal Musiala, Joshua Kimmich und Alphonso Davies Gehälter bekommen, die astronomisch sind. Sie stehen in keinem Verhältnis zu dem, was die Spieler wert sind", kritisierte Hamann bei Sky.

FC Bayern: Steht Eberl zur Debatte?

Insbesondere Musialas Vertrag halte er für übertrieben. Der Nationalspieler sei fortan "der drittbestbezahlte Spieler der Welt – hinter Kylian Mbappe und Erling Haaland. Es sind Dinge durchgewunken worden, die man nicht hätte durchwinken dürfen", monierte der Vize-Weltmeister von 2002.

Für diese Entwicklung müsse sich Eberl im Sommer zudem wohl verantworten. "Über die Position des Sportdirektors wird am Ende der Saison sicher diskutiert werden", sagte Hamann. "Alle Berater sprechen ja untereinander. Die wissen genau, was Davies oder Musiala mit ihren neuen Verträgen verdienen. Wie soll dann das Gehaltsgefüge zurückgefahren werden? Was eher passiert, ist, dass es eine vergiftete Stimmung gibt."

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