„Guter Dinge“: Inters Bisseck lässt DFB-Nominierung durchblicken | OneFootball

Yann Aurel Bisseck hat sich bei Inter zu einem sehr wichtigen Spieler entwickelt. In den letzten Wochen und Monaten spielte er auf hohem Niveau, wenn er randurfte. Dass er ein Thema beim DFB ist und von Julian Nagelsmanns schon länger beobachtet wird, gilt als sicher.

Er betonte zudem zuletzt, dass er auf eine Einladung des DFB hoffen würde. Dieser Traum könnte in Erfüllung gehen, denn nach dem kommenden Wochenende stehen die Spiele in der Nations League gegen Italien auf dem Programm.

Bisseck lässt Nominierung für DFB-Team durchblicken

Inter Mailands Innenverteidiger Yann Aurel Bisseck steht offenbar kurz vor seiner ersten Nominierung für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. Noch vor der offiziellen Verkündung des Kaders am Donnerstag ließ der 24-Jährige dies durchblicken. „Ich äußere mich nicht dazu“, sagte Bisseck mit einem breiten Grinsen bei Prime Video.

„Ich warte ab bis Donnerstag, ich bin guter Dinge. Schauen wir mal“, fügte der 1,96-Meter-Hüne immer noch grinsend auf weitere Nachfragen hinzu. Kurz zuvor hatte Inter mit einem abgeklärten 2:1 (1:1) über Feyenoord Rotterdam das Viertelfinale der Champions League gegen Bayern München erreicht, Bisseck stand dabei abermals über die volle Distanz auf dem Feld.

Bisseck, beim 1. FC Köln ausgebildet, durchlief beim DFB zahlreiche Jugendmannschaften und war unter anderem Kapitän der U21. Einen Austausch mit Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte es bereits im vergangenen Jahr gegeben. „Das Gespräch ging ungefähr fünfeinhalb Minuten. Er hat mir gesagt, ich soll so weitermachen“, sagte Bisseck Anfang Februar bei Sky: „Ich habe mich extrem gefreut und es als großes Zeichen des Respekts gesehen, dass er sich überhaupt bei mir gemeldet hat. Ich hoffe, dass ich weiter auf dem Radar bin. Ich glaube, ich mache meine Sache auch ganz gut.“

Das sieht mutmaßlich auch der Bundestrainer so. Ab Donnerstag könnte sich Bisseck dann auch ausführlicher zu seiner Nominierung äußern. (SID)

(Photo by Yasser Bakhsh/Getty Images)