„Ich lasse ihn jetzt in Ruhe“ – Die Stimmen zum Spiel gegen Düsseldorf | OneFootball

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·23 February 2025

„Ich lasse ihn jetzt in Ruhe“ – Die Stimmen zum Spiel gegen Düsseldorf

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„Ich lasse ihn jetzt in Ruhe“ – Die Stimmen zum Spiel gegen Düsseldorf

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Simon Bartsch

23. Februar 2025

Am Sonntagmittag traf der FC im Kölner Stadion auf Fortuna Düsseldorf. Nach einem Treffer von Florian Kainz in der 67. Minute ging der FC in Führung und hielt diese lange. Ausgerechnet in der Schlussminute spielte Joel Schmied den Ball im Sechszehner mit der Hand und es gab Elfmeter. Düsseldorf glich zum 1:1 Endstand aus. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Torschütze Kainz und Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

Das hatte sich der FC sicherlich anders vorgestellt. Nach einem unglücklichen Elfmeter vergaben die Kölner drei Punkte und spielten im Derby nur Remis. Nun heißt es aktuell Tabellenplatz zwei für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

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Es ist einfach ein richtig bitter der Moment, dass wir zwei Punkte verschenkt haben. Aus meiner Sicht haben wir über weite Strecken das Spiel aber kontrolliert. Wir haben dem Gegner nichts gegeben. Wir haben gewusst, dass der Gegner eher destruktiv sein wird, dass er tief stehen wird, dass er uns wenig Raum geben wird, dass er auch kompakt aussehen wird.Ich der Meinung, dass wir in unserem Positionsspiel, in unseren Ballbesitzphasen sehr ordentlich waren. Wir haben dann auch unsere Chancen versucht zum Ende zu bringen. Das ist uns sehr sehr schön gelungen, weil sie uns auch im Rückraum den Platz, den Raum gegeben haben. Wenn man sich das Spiel anschaut und dann die Punkteverteilung, dann steht es natürlich in keiner Relation. Die fahren jetzt mit genauso vielen Punkten nach Hause wie wir. So ist halt hin und wieder der Fußball. Gleichzeitig hat es den ein oder anderen Moment gegeben, wo wir uns ungeschickt verhalten haben. So ein Blackout-Moment darf uns nicht passieren. Ich kann der Mannschaft ansonsten keinen Vorwurf machen. Natürlich hätte man noch klarer auf das 2:0 drängen können. Gleichzeitig muss du das dann aber auch sauber bis zum Ende weg verteidigen.Zu Joel Schmied: Ich lasse ihn jetzt in Ruhe. Er weiß ja selber, dass er in dem Moment diesen Blackout gehabt hat. Sowas kann vorkommen. Das tut uns heute natürlich sehr weh, weil wir dem Gegner damit Punkte schenken.Zum Foulspiel an Linton Maina: Der Schiri hat es anders gesehen und auch gesagt, dass es kein Foul war. Und wir haben uns da auch so ein bisschen darüber unterhalten. Es ist am Ende des Tages so, aber natürlich hat es ein Einfluss auf unser Spiel.Gerhard Struber

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln (Foto: Lars Baron/Getty Images)

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Bewertet die FC-Profis

Wir haben es versäumt, nach dem 1:0 weiter nach vorne zu spielen und die Düsseldorfer weiter hinten rein zu drücken mit unserem Kombinationsspiel, welches wir heute über 75 Minuten gut hinbekommen haben. Am Ende waren wir die bessere Mannschaft. Auch, wenn wir dann in der 90. Minute durch den Handelfmeter das Gegentor bekommt. Da sind wir natürlich gar nicht zufrieden.Zum Handspiel von Joel Schmied: Das darf so natürlich nicht passieren. Er wird sich selber am meisten ärgern. Joel ist ein super Typ, der jetzt seit kurzem da ist. Er hat sich sofort integriert und wird sich heute maßlos ärgern über die Aktion. Wenn man das so sieht, ist das unverständlich. Wir gewinnen und verlieren aber gemeinsam. Weiter gehts. Er muss sich da rausholen und in kein Loch reinfallen und wir werden ihn dabei unterstützen. Zuvor ist das meiner Meinung nach ein ganz klares Foulspiel an Linton. Und dann käme die Szene mit Joel so gar nicht zu Stande. Er (Lunddal, Anm. der Red.) hat seine Hand am Hals und bringt Linton zu Fall und bringt ihn aus dem Gleichgewicht. Wir müssen uns vorwerfen, dass wir nach dem 1:0 nicht weiter nach vorne gespielt haben sondern dann unkontrolliert lange Bälle gespielt haben. Der Gegner hat dann offensiv gewechselt. Sie haben dann noch mehr nach vorne gespielt. Sie haben einen gefährlichen Schuss gehabt, deswegen bin ich mit der Leistung und wie wir heute aufgetreten sind die ersten 75 Minuten sehr zufrieden.Für mich persönlich ist es natürlich wichtig, dass ich heute ein Tor gemacht habe. Aber man ist dann natürlich nicht so happy, wenn man nicht gewinnt.Florian Kainz

So bitter kann es manchmal sein und so nicht ganz fair oder unglücklich kann es manchmal sein.Zu Joel Schmied und der Frage, ob er sich entschuldigt habe: Entschuldigen ist glaube ich das falsche Wort, weil entschuldigen muss man sich nur, wenn man eine böse Absicht hat und die war ja absolut nicht gegeben, deswegen müssen wir den Jungen jetzt wieder aufbauen.Wer das Spiel heute sieht, der sieht über 80, 85 Minuten eine bessere Mannschaft. Dass man dann in diesem Spiel hinten raus klar was besser machen kann, das liegt auch so ein bisschen in der Natur des Fußballs, würde ich sagen. Wir waren 80 Minuten die klar bessere Mannschaft. Was mich eher stört ist, dass wir schon aufs zweite Tor hätten gehen können.Nach zwei Drittel der Saison weiß man, worum man spielt und wir sind voll im Rennen und wir sind auf einem Platz, mit dem viele gerne tauschen wollen würden und ja, den würden wir auch gerne nicht mehr hergeben.Zu Imad Rondic: Ich hatte so ein bisschen das Gefühl, wir haben auch mit Leart eben drüber gesprochen, dass man sich da noch gegenseitig finden muss, wer wohin flankt, wer wohin läuft. Ich habe ihn (Rondic, Anm. Der Red.) sehr engagiert gesehen. Klar, dass da jetzt das letzte blinde Verständnis vielleicht noch nicht da ist. Ich glaube, das ist auch so ein bisschen der Ursache geschuldet, dass wir nur mit einem klaren Stürmer gespielt haben.Timo Hübers

Es war schon ein Geduldsspiel. Ich finde aber, dass wir fußballerisch einen guten Schritt nach vorne gemacht haben, so war zumindest das Gefühl auf dem Platz. Wir sind verdient in Führung gegangen – nicht, weil wir uns riesige Torchancen erarbeitet hätten. Wir waren aber schon dominant. Düsseldorf hat nach vorne kaum bis gar nichts gemacht. Dann kommt durch so eine Entscheidung ein Knick ins Spiel, das tut natürlich weh. Jetzt stehen die Düsseldorfer zum zweiten Mal nach einem Spiel gegen uns in der Kurve und lassen sich für ein Unentschieden feiern, das ist bitter. Das Handspiel war klar, das ist uns allen bewusst. Joel hat ein paar kurze Worte an die Mannschaft gerichtet. Er weiß aber ganz genau, dass die Mannschaft so gefestigt ist, dass er da sofort aufgefangen wird. Das ist ein Fehler, der nicht passieren darf. Aber so etwas passiert nun mal doch im Profi-Fußball.Leart Pacarada

Also, ich finde grundsätzlich, dass wir ein sehr, sehr ordentliches Heimspiel gemacht haben. Denn wir hatten viel Ballkontrolle, über die viele Ballkontrolle haben wir auch viel Spielkontrolle gewonnen. Dann haben wir ab der 80. Minute die Ballkontrolle und damit die Spielkontrolle etwas abgegeben und haben im Zentrum leider den ein oder anderen Zweikämpfe verloren, vor der Kette, den wir nicht verlieren durften.Ich bin grundsätzlich zufrieden mit unserer Leistung, wenn ich die 80. bis 90. ausklammern würde.Zum Motiv der Choreografie: Für mich ist das einfach die Rivalität zwischen zwei aktiven Fanszenen, die in dieser Kultur so normal ist. Ob die dann einem normalen Verbraucher gefällt, das ist was anderes.Das Wichtigste ist, glaube ich, bei so einem emotionsgeladenen Derby, dass es am Schluss sicher und friedlich verläuft und das Derby ist sicher und friedlich verlaufen. Wenn ich mir ein Motiv wünschen würde, dann ist ein anderes Motiv drauf. Es ist aber trotzdem so, dass ich sage, wenn das die einzige kritische Beanstandung bei so einem Derby ist, dann kann man damit leben.Es wird ein Motiv angemeldet in der Gesamtchoreografie und dann gibt’s eine Entscheidung, ob das genehmigt oder nicht genehmigt wird. Wir haben uns entschieden, das so zu genehmigen.Wir haben jetzt hier nichts Diskriminierendes in dem Motiv gesehen. Wir haben auch kein Aufruf zur Gewalt oder irgendwelche anderen Dinge gesehen.Christian Keller

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