In der ersten Reihe überfordert? – Insider bei Ben Manga skeptisch | OneFootball

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·22 October 2024

In der ersten Reihe überfordert? – Insider bei Ben Manga skeptisch

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Nach mehreren rassistischen Beleidigungen durch einen Nutzer auf „X“ hat der FC Schalke 04 die Vorgehensweise der nicht tätig gewordenen Plattform öffentlich hinterfragt und zugleich die Staatsanwaltschaft eingeschaltet, um Ben Manga in vollem Umfang zu unterstützen. Über die unschönen Social-Media-Vorfälle hinaus ist der Direktor für Kaderplanung, Scouting und Knappenschmiede aktuell indes noch mehr in den Fokus gerückt.

Dass just Schalke-Legende Huub Stevens offen seine nicht allzu hohe Meinung von Manga kundtat, war nicht unbedingt optimal für das Standing des 50-Jährigen, der sich überdies vom zu Werder Bremen abgewanderten Keke Topp den Vorwurf gefallen lassen musste, ein unzureichendes Verlängerungsangebot unterbreitet zu haben.


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Erstklassiger Scout, aber kein idealer Manager?

Und nun berichtet „Bild“ auch noch von reichlich Skepsis aus der Branche gegenüber Mangas Arbeit als führender Angestellter. Laut dem Boulevard-Blatt fällt das Urteil über Manga in Trainer- und Beraterkreisen oft zwiespältig aus. So werden dem Ex-Profi zwar erstklassige Fähigkeiten als Chefscout attestiert, doch als Manager in der ersten Reihe würde Manga den Einschätzungen nach möglicherweise recht schnell an seine Grenzen stoßen.

Noch mehr bei einem Verein wie dem FC Schalke 04, um den nahezu nie Ruhe herrscht und dessen Umfeld vorsichtig als nicht ganz einfach beschrieben werden kann. Allzu viele Argumente auf seiner Seite hat Manga bislang in der Tat nicht. Von den vielen Neuzugängen haben nur die wenigsten überzeugt, während viele Verpflichtungen dieses Sommer nahezu keine Rolle spielen. Ganz entscheidend für Mangas Reputation dürfte nun die Entscheidung für Trainer Kees van Wonderen sein. Schafft der Niederländer nicht die Trendwende, wäre automatisch auch Manga mit im Boot.

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