In der Fremde gefährliche Wölfe | OneFootball

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SV Werder Bremen

·27 February 2025

In der Fremde gefährliche Wölfe

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Mitchell Weiser und der SVW gewannen das Hinspiel in Wolfsburg mit 4:2 (Foto: W.DE).

Zahlen, Daten und Fakten zum Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg

Zum Abschluss der Englischen Pokal-Woche trifft der SV Werder in der Bundesliga im Heimspiel am Samstag, 01.03.2025, um 15.30 Uhr (live auf Sky und im Live-Ticker auf WERDER.DE) auf den VfL Wolfsburg. Warum die Niedersachsen vor allem auswärts ein Spitzenteam sind und welche Rolle ruhende Bälle dabei spielen, nimmt WERDER.DE im Zahlen, Daten und Fakten genauer unter die Lupe.


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Auswärts kaum zu zähmen: Einzig der Ligaprimus aus München gewann in der aktuellen Spielzeit mehr Auswärtspartien (7) als der VfL Wolfsburg (6). Tabellarisch ist das Team von Cheftrainer Ralph Hasenhüttl in dieser Statistik hinter dem FCB und Leverkusen mit Platz drei eine Spitzenmannschaft. Auch die Torfabrik der „Wölfe“ rollt in der Fremde, denn auch hier werden ihre 24 Treffer nur von den Bayern (28) überboten. Die einzigen drei Auswärtsniederlagen mussten sie in Leverkusen, Freiburg und München hinnehmen, alles Mannschaften, die derzeit in den Top-Vier der Liga anzutreffen sind.

Schnell umschalten: Schnelles Umschalten passt zur Autostadt Wolfsburg und auch der VfL ist für sein schnelles Umschaltspiel auf dem Platz bekannt. Zusammen mit dem SV Werder gehören die Niedersachsen zu den Top-Fünf-Teams in dieser Kategorie. Doch im Hinrundenduell ging dieser Punktsieg an die Werner-Elf, die beim 4:2 gleich zweimal ein Tor durch einen Konter erzielte. In der Folge ist dem SVW diese Stärke etwas abhandengekommen, anders als beim VfL: Im neuen Kalenderjahr hat das Hasenhüttl-Team diese Stärke für sich entdeckt. Drei der sieben Treffer im Jahr 2025 markierten sie nach schnellem Umschaltspiel.

Spürbare Effektivität

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Felix Agu traf zum zwischenzeitlichen 2:1 in Wolfsburg (Foto: W.DE).

Gefährliche & schlafende Wölfe: Achtung! Bei Standardsituationen wird es bei den „Wölfen“ besonders gefährlich – vorne wie hinten. In der Offensive sind die 15 Standard-Treffer nur von den Bayern (16) zu toppen. In der Defensive zeigen sich die Niedersachsen allerdings besonders schläfrig, fingen bereits 13 Buden per ruhendem Ball, so auch zuletzt beim 1:1-Remis gegen Bochum. Die insgesamt 28 Tore nach Standards bei Wolfsburger Beteiligung sind daher Bundesliga-Spitzenwert! Eine Thematik, womöglich auch für das Aufeinandertreffen beider grün-weißer Teams im Weserstadion?

Wolfsburger Effizienz: Kein Team in der Bundesliga ist treffsicherer als der VfL Wolfsburg. Die Mannschaft von Ralph Hasenhüttl braucht nur sechs Torschüsse, um am Ende zu jubeln. In Sachen Großchancen-Verwertung ist der SVW allerdings knapp vor dem VfL. So haben unsere Grün-Weißen 57,6 Prozent ihrer Großchancen verwertet und belegen damit sogar einen Treppchen Platz (3), die Niedersachsen sind mit 55,9 Prozent knapp dahinter.

Die Flanken-Götter:  Der SV Werder bleibt in dieser Kategorie an der Spitze der Bundesliga, denn zwölf Buden nach Flankenbällen sind weiterhin unangefochten. Auch die Quote aus diesem Resultat kann sich bei der Werner-Elf sehen lassen: Durchschnittlich jede 18. Flanke führte am Ende auch zu einem Torerfolg, Bestwert der Liga! Bei den Wolfsburgern spielen Flugbälle dieser Kategorie hingegen kaum eine Rolle – schlugen sogar von allen 18 Bundesligisten die wenigsten Flanken (148).

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