fussballeuropa.com
·18 December 2024
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Nachdem Marcus Rashford spektakulär sein Ausscheiden bei Manchester United angekündigt hat, verbreiten sich in Windeseile Transferspekulationen. Der FC Bayern könnte den Stürmer als Backup für seinen Landsmann Harry Kane verpflichten.
Die qualitative Leerraum, der entsteht, wenn der FC Bayern mal nicht auf Harry Kane zurückgreifen kann, ist immens – und kann positionsgleich nicht von den Münchnern zufriedenstellend gefüllt werden. Deshalb hielten sich zuletzt Spekulationen darüber, ob der FCB nicht einen hochwertigen Backup für Kane engagieren sollte.
Zum Beispiel Marcus Rashford. Dem Portal TBR Football zufolge hat Manchester United verschiedene Vermittler damit beauftragt, mit einer Reihe von Klubs über eine Ausleihe zu verhandeln. Der FC Bayern, der FC Barcelona und Fenerbahce sollen Interesse an einem solchen Modell signalisieren.
Mit Leihgeschäften von Spielern, die unbedingt aus dem Kader gestrichen werden sollen, hatte United in der Vergangenheit bei Jadon Sancho und Mason Greenwood gute Erfahrungen gemacht. Selbiges könnte nun mit Rashford vonstatten gehen, wobei nach der Ausbootung unter dem neuen Trainer Ruben Amorim klar scheint, dass der 60-fache Nationalspieler aus England keine langfristige Zukunft mehr im Old Trafford hat.
"Ich persönlich denke, dass ich bereit für eine neue Herausforderung und die nächsten Schritte bin", kündigte Rashford seinen Abschied aus dem roten Bezirk Manchesters an. Der 27-Jährige fügte an: "Wenn ich gehe, wird das ohne negative Gefühle sein. Man wird von mir kein negatives Wort über Manchester United hören. So bin ich einfach."
Dass Rashford dann tatsächlich beim FC Bayern aufschlagen wird, ist ziemlich unwahrscheinlich. Immerhin hatte Sportvorstand Max Eberl auf die Frage, ob die Bayern einen neuen Stürmer holen, um einen möglichen Kane-Ausfall in Zukunft besser kompensieren zu können, klar geantwortet:
"Nein. Der FC Bayern ist auch kein Geldscheißer. Es ist zwar so, dass wir tolle Zahlen haben, aber das haben wir, weil wir immer wirtschaftlich denken. Es ist nicht so, dass wir sagen, es fehlt einer, jetzt hauen wir Summe X raus. Und Stürmer kosten Geld."