FCBinside.de
·29 November 2024
FCBinside.de
·29 November 2024
Dass Paris Saint-Germain Interesse an Joshua Kimmich hat, ist schon länger kein Geheimnis mehr. Nun sind neue Details zum Vertragspoker mit dem FC Bayern und den Spekulationen im Zusammenhang mit PSG aufgetaucht.
Joshua Kimmich wurde in den letzten Wochen mit einem Transfer zu Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht, da sein Vertrag im nächsten Sommer ausläuft. Medienberichte suggerierten, dass der Spieler bereits Verhandlungen mit dem französischen Top-Klub geführt habe. Diese Annahme wurde durch Aussagen von Bayerns Sportvorstand Max Eberl befeuert, der andeutete, dass es Gespräche zwischen Kimmich und PSG gegeben habe.
Doch laut Christian Falk, Fußballchef der BILD, entspricht dies nicht der Wahrheit. Im Podcast Bayern Insider erklärte Falk, dass Kimmich „stinkig“ darüber sei, dass der Eindruck entstanden sei, er habe mit PSG über einen Wechsel verhandelt.
Diese neuen Informationen werfen ein anderes Licht auf die Situation. Es scheint, dass Kimmich stets dem FC Bayern treu bleiben wollte und keine konkreten Wechselabsichten hegte. Die Aussagen von Eberl könnten missverstanden worden sein oder wurden möglicherweise falsch interpretiert. Für den FC Bayern ist Kimmich ein unverzichtbarer Spieler, und der Klub arbeitet intensiv daran, seinen Vertrag über 2025 hinaus zu verlängern.
Paris Saint-Germain soll den FC Bayern während der Gespräche um Xavi Simons darüber informiert haben, dass ebenfalls Interesse an Joshua Kimmich bestehe. Obwohl PSG offiziell nicht mit Kimmich sprechen durfte, da sein Vertrag noch bis 2025 läuft, sollen die Bayern den Franzosen den Kontakt zu Kimmich erlaubt haben.
Das könnte ein Grund sein, warum Kimmich aktuell mit seiner Vertragsverlängerung noch zögert. Er könnte dies als Zeichen werten, dass der Klub nicht voll hinter ihm steht. „Wäre man von ihm vollends überzeugt gewesen, hätte man ja nicht erlaubt, dass PSG mit ihm sprechen darf“, so Falk im Podcast.
Nun drängt der FC Bayern auf eine Vertragsverlängerung über 2025 hinaus. Ein Streitpunkt ist jedoch das Gehalt: Während der Klub das Gehaltsniveau senken möchte, sieht Kimmich keine Veranlassung, finanzielle Einbußen hinzunehmen, insbesondere da er als möglicher künftiger Kapitän gehandelt wird. Im Bayern-Insider-Podcast geht Falk davon aus, dass die Entscheidung frühestens im Februar fallen könnte.
Live
Live