liga2-online.de
·27 November 2024
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Nach der Entlassung von Steffen Baumgart ist der Hamburger SV auf der Suche nach einem Nachfolger, gehandelt wird unter anderem Lukas Kwasniok vom SC Paderborn. Der 43-Jährige hat nun allerdings Stellung bezogen und sich zu den Gerüchten um seine Person geäußert.
Die Arbeit, die Lukas Kwasniok beim SC Paderborn verrichtet, ist unbestritten gut. Nach 13 Spieltagen führen die Ostwestfalen die Tabelle an und dürfen sich auch aufgrund ihrer Leistungen auf dem Feld berechtigte Hoffnungen auf den dritten Bundesliga-Aufstieg nach 2014 und 2019 machen. Das weckt Begehrlichkeiten, zum Beispiel beim Hamburger SV, der nach der Entlassung von Steffen Baumgart auf der Suche nach einem Nachfolger ist und nun seine Fühler nach Kwasniok ausgestreckt haben soll.
"Ich habe einen laufenden Vertrag bis 2026 und konzentriere mich voll auf meine Aufgabe in Paderborn", stellt dieser nun aber in einem Interview mit der "Sport Bild" klar, die darüber hinaus davon weiß, dass der Paderborner Coach nach seiner letzten Vertragsverlängerung keine Ausstiegsklausel mehr in seinem Arbeitspapier besitzt. Ergo müssten die Hansestädter eine Ablösesumme entrichten, die mit den Verantwortlichen in Paderborn auszuhandeln wäre. "Wir wären in einer laufenden Saison gar nicht verhandlungsbereit", erteilt SCP-Manager Benjamin Weber dem im "Westfalen-Blatt" aber von vorneherein eine Absage.
Obwohl im Fußball-Geschäft alles möglich ist, muss sich der HSV daher wohl noch anderweitig nach einem neuen Trainer umsehen und soll einige Alternativen auf dem Zettel haben. Darunter Ruud van Nistelrooy, Bruno Labbadia und Urs Fischer. Bis ein neuer Trainer gefunden ist, übernehmen der bisherige Co Merlin Polzin und U21-Coach Loïc Favé die Verantwortung. Am Sonntag geht es für den HSV auswärts beim Tabellenzweiten Karlsruher SC weiter.