Leistung und Zukunft beim FC Bayern: Freund spricht über Goretzka | OneFootball

Dass Leon Goretzka in dieser Saison noch die 250-Pflichtspiel-Marke beim FC Bayern München knackt, hätten im Vorfeld wohl nur die wenigsten erahnt. Der zentrale Mittelfeldspieler galt als klarer Verkaufskandidat, was von Vereinsseite auch offen mit ihm kommuniziert wurde. Goretzka blieb und kämpfte sich eindrucksvoll zurück in die Mannschaft. „Wir haben offen kommuniziert, dass es schwer werden wird im Sommer. Da ist es keine Selbstverständlichkeit, dass er so drangeblieben ist, den Kopf nie in den Sand gesteckt hat. Sondern er hat es offen angenommen, ist sehr professionell damit umgegangen und hat gesagt, er will den Kampf aufnehmen“, lobte Sportdirektor Christoph Freund das vorbildliche Verhalten. Nach einigen Joker-Auftritten bis hin zum 9. Spieltag arbeitete sich Goretzka schließlich zurück in die Startelf, wo er daraufhin wieder regelmäßig zum Einsatz kam. „Er hat einfach weiter gearbeitet, sehr gut gearbeitet. Hut ab, wie er mit der Situation umgegangen ist! Das sagt viel über seinen Charakter aus“, erklärte Freund vor dem Duell mit Goretzkas Ex-Klub Bochum. „Er hat richtig gute Spiele gemacht.“ Deshalb sei Goretzka, dessen Vertrag noch bis Mitte 2026 läuft, inzwischen wieder „ein wichtiger Faktor“ für die Süddeutschen. „Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Es zeigt auch, wie schnelllebig das Geschäft ist. Wenn man weiter hart arbeitet und daran glaubt, wird man auch belohnt. Wir sind froh, dass wir ihn aktuell haben, weil er es richtig gut macht“, so Freund.