Leverkusen: Kovár-Einsatz in Freiburg? Alonso deutet Möglichkeit an | OneFootball

Für Bayer Leverkusen steht am Sonntag (17:30 Uhr) beim SC Freiburg das drittletzte Bundesliga-Spiel der Saison an. Sportlich hat die Partie aus Sicht der Werkself kaum noch Bedeutung: Die Werkself belegt mit 67 Punkten den zweiten Tabellenplatz und kann den FC Bayern (75 Punkte) nur noch theoretisch abfangen. Das schafft Raum für Personalentscheidungen – unter anderem auf der Torwartposition. Nach dem 2:0-Erfolg gegen den FC Augsburg, bei dem Matej Kovář überraschend in der Startelf stand und solide hielt, gibt es die Möglichkeit, dass der Tscheche auch in Freiburg erneut zwischen den Pfosten steht. Trainer Xabi Alonso ließ die Frage am Freitag zwar offen, gab aber Hinweise, die in diese Richtung deuten.

„Er hat es gut gemacht“

„Er kann vielleicht von Anfang an spielen, wir werden sehen“, erklärte Alonso auf der Pressekonferenz. Und ergänzte: „Nach der Niederlage gegen Bielefeld hatte ich das Gefühl, dass wir Stabilität brauchten. Aber gerade ist mein Gefühl ein bisschen anders. Mein Vertrauen in Matěj hat sich nicht geändert. Er hat es gut gemacht.“ Diese Aussagen lassen Spielraum, sprechen aber dafür, dass Kovář – trotz unklarer Zukunft in Leverkusen – in der Saison-Endphase weitere Einsatzminuten erhalten könnte. Der 24-Jährige hatte sich in der laufenden Spielzeit nicht als ernsthafter Konkurrent für Stammtorwart Lukas Hrádecký etablieren können. Medienberichten zufolge plant Bayer 04 im Sommer mit einem neuen Torhüter an der Spitze. Kovářs Perspektive gilt daher als ungewiss – seine aktuellen Einsätze könnten auch als letzte Bewährungsprobe dienen. Ob der Tscheche am Sonntag erneut startet, will Alonso kurzfristig entscheiden. Die Tendenz aber: leicht pro Kovář.