Ludovic Magnin macht Liebeserklärung an Lausanne-Sport | OneFootball

Trainer haben im Fußball eine immer kürzere Halbwertszeit. Ludovic Magnin betreut Lausanne-Sport seit Sommer 2022 – und das soll sich so schnell auch nicht ändern.

Es dauert nicht mehr lange, da hat Ludovic Magnin einen seiner Vorgänger Giorgio Contini eingeholt. Dabei geht es um die Amtszeit als Trainer von Lausanne-Sport. Magnin ist dort seit Sommer 2022 als Übungsleiter beschäftigt.

"Ich habe für mich selber mal festgelegt, dass 100 Spiele pro Station ein schöner Erfolg wären. In Altach waren es weniger Partien, aber da ging ich nach der Rettung ja freiwillig, weil ich eben nach Lausanne zurückwollte", sagt Magnin im Gespräch mit der "Luzerner Zeitung". "Bisher bin ich sehr zufrieden damit, was wir hier erreicht und bewegt haben. Es waren auch schwierige Phasen darunter, aber die Entwicklung stimmt."

Auf Plätz 7 stehend würde Lausanne-Sport nach aktuellem Stand den Einzug in die Championship Group verpassen, der Rückstand auf den Tabellensechsten FC Zürich liegt allerdings nur bei zwei Punkten. Magnins Arbeitsvertrag ist noch bis 2026 datiert. Eine zeitnahe Trennung wird es laut dem gebürtigen Lausanner nicht geben. Im Gegenteil.

Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, in Lausanne ähnlich lange wirken zu können, wie sein Ex-Trainer Thomas Schaaf bei Werder Bremen, gibt Magnin eine Liebeserklärung ab: "Auf jeden Fall. Viele Trainer träumen ja vom Ausland, von einer grossen Liga. Aber ich will hier eigentlich überhaupt nicht weg. Lausanne ist der Klub meines Herzens, ich bin hier zu Hause. Es ist mein Traumjob."