Man United mit Anfrage für Barça-Verteidiger | OneFootball

Andreas Christensen stand beim La-Liga-Auftaktspiel des FC Barcelona gegen Valencia 26 Minuten lang auf dem Platz, plagt sich seitdem aber mit einem Problem an der Achillessehne herum, das erstmals im März aufgetreten war.

Christensen hat damit die letzten 30 Spiele des FC Barcelona in allen Wettbewerben verpasst und musste von der Seitenlinie aus zusehen, wie die starke Frühform unter Hansi Flick durch eine Reihe katastrophaler Niederlagen zerstört wurde - Atletico Madrid führt nun die Tabelle vor Real Madrid an, während Barça mit sechs Punkten Rückstand auf Platz drei liegt.

Die spanische Publikation SPORT berichtet, dass Barcelona aufgrund der Kehrtwende um Ronald Araujo, der statt einem Wechsel zu Juventus nun doch vor einer Verlängerung steht, neu bewertet, wen man im Januar abgeben könnte.

Christensens Name wird neben dem von Eric Garcia genannt, und in dem Bericht heißt es weiter, dass Manchester United, das in der Premier League auf Platz 14 liegt, aber am Sonntag einen denkwürdigen Sieg in der dritten Runde des FA-Cups gegen Arsenal feierte, wegen dem Dänen mit Barça in Kontakt steht.

Über eine Anfrage von United, das zumindest oberflächlich betrachtet in der Innenverteidigung gut ausgestattet zu sein scheint, soll es (bisher) aber nicht hinausgegangen sein.

Harry Maguire spielt im Zentrum der Dreierkette, flankiert von Matthijs de Ligt, Leny Yoro, Lisandro Martinez, Victor Lindelöf und zeitweise auch von Außenverteidiger Noussair Mazraoui.

Christensen ist auch in der Lage, im defensiven Mittelfeld zu spielen - er hat schon einige Male für Barcelona auf dieser Position gespielt -, aber auch hier hat United Manuel Ugarte und Casemiro im Kader, wobei Kobbie Mainoo und Christian Eriksen bei Bedarf auch tiefer fallen können.

Zumindest wird Barcelona versuchen, einen Spieler loszuwerden, da die Finanzen des Vereins nach wie vor angespannt sind. Dem Verein ist es gerade erst gelungen, Dani Olmo vorübergehend bis Anfang April zu registrieren, so dass Verkäufe im Januar und im Sommer die einzige Möglichkeit sind, potenzielle Neuverpflichtungen zu gegenfinanzieren.

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