Müller-Schock & hohe Intensität: Abstiegskrimi zwischen Heidenheim und Bochum endet Remis! | OneFootball

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·2 May 2025

Müller-Schock & hohe Intensität: Abstiegskrimi zwischen Heidenheim und Bochum endet Remis!

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Abstiegskrimi in der Bundesliga! Heidenheim empfing am Freitagabend den VfL Bochum zum Duell gegen den Abstieg. Am Ende trennten sich beide Remis, das Spiel endete 0:0.

Heidenheim und Bochum liefern sich intensiven Kampf

In der Bundesliga ging es am Freitagabend auf dem Schlossberg heiß her. Heidenheim empfing den VfL Bochum zum Abstiegskrimi, vor allem die Gäste standen gehörig unter Druck. Bochum begann aber schwungvoll, hatte einige gute Momente in der Anfangsphase. Ein erster Abschluss von Giorgos Masouras war vielversprechend, konnte aber pariert werden. Es war eher ein nervöser Beginn der Gastgeber. Über Ballbesitz wollte sich Heidenheim mehr Sicherheit holen, aber das funktionierte nicht so gut.


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Vieles war Stückwerk, auf beiden Seiten musste einmal wegen einer Verletzung gewechselt werden. Es war ein kampfbetontes Spiel ohne die großen Highlights. Nach 32 Minuten hatte Myron Boadu einen Aufsetzer als Volley in petto, der Ball ging aber über das Tor. Vor dem Pausenpfiff gab es sonst keine sehr gute Chance mehr, viele Pässe und Hereingaben wurden in den Strafraum gespielt, aber die Präzision fehlte völlig. Folglich gingen beide Teams mit dem Stand von 0:0 in die Pause, das war soweit auch komplett verdient.

Müller-Schock und packende Schlussphase

Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte sich ein unverändertes Bild. Dann folgte ein Schockmoment, denn Heidenheims Torhüter Kevin Müller musste nach einem Zusammenprall fast zehn Minuten behandelt werden, eine Plane wurde vor ihn gehalten, damit die Bilder nicht zu sehen waren. Mit einer fahrbaren Trage wurde er schließlich vom Platz transportiert. Nachdem der erste Schock überwunden war, traf Boadu nach einer guten Hereingabe nur den Pfosten für Bochum. Auf der anderen Seite konnte eine scharfe Hereingabe der Heidenheimer geklärt werden. Nach 69 Minuten zog Marvin Pieringer mal ab, doch der Heienheimer Offensivspieler zielte etwas zu hoch. Auch Benedikt Gimber hatte kurz danach einen Abschluss parat.

Jetzt waren die Heidenheimer drauf und dran, das 1:0 zu erzielen. Nahezu jeder Ball war jetzt gefährlich. Und Bochum schaffte es nur noch selten, für entsprechende Entlastung zu sorgen. Nach der guten Heidenheim-Phase wurden die Bochumer dann aber wieder zielstrebiger. Die FCH-Defensive konnte aber immer ein Bein dazwischen bekommen. Die Nachspielzeit betrug dann 14 Minuten. In der Nachspielzeit hatte Boadu die erste gute Chance, agierte aber komplett zu hektisch. Er schloss ab, obwohl Moritz Broschinski frei stand. Auf der Gegenseite ging ein Niehues-Schuss in die Arme von Timo Horn. Auch Adrian Beck testete den Torhüter noch mit einem sehr schönen Schlenzer. Horn lenkte den Ball noch spektakulär an den Pfosten. In der 14. Minute der Nachspielzeit hatte Bochum noch eine gute Chance durch Jakov Medic, doch Feller war zur Stelle. Das war auch der Schlusspunkt in diesem Spiel.

(Photo by Adam Pretty/Getty Images)

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