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·20 December 2024

Nach BVB-Aus: Sven Bender schwärmt von Edin Terzic

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Nach einer intensiven Zeit als Co-Trainer beim BVB wagt Sven Bender den nächsten Schritt in seiner Karriere. Warum er dabei bewusst den Weg in die 3. Liga gewählt hat und welche Lehren er aus der Zusammenarbeit mit Edin Terzic gezogen hat, verriet er nun in einem Interview.

Sven Bender, ehemaliger Co-Trainer von Borussia Dortmund, hat sich nach seiner Zeit beim BVB für eine neue Herausforderung entschieden. Während der Ex-Mittelfeldspieler bei der Borussia viele prägende Erfahrungen sammelte, setzt er nun seine Trainerkarriere in der 3. Liga fort.


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Zu Beginn des Jahres schloss sich Bender dem Trainerstab von Edin Terzic an. Gemeinsam mit Nuri Sahin unterstützte er den Chefcoach, der mit seiner strukturierten und detailorientierten Arbeit großen Eindruck hinterließ. „Edin war sehr strukturiert, positiv besessen von Details. Er hat alles wahrgenommen, auch in der Analyse entging ihm nichts“, betonte Bender in einem Interview mit der Bild.

Edin Terzic‘ feste Überzeugung: „Wir kommen ins Finale“

Die Zusammenarbeit zahlte sich aus: Borussia Dortmund präsentierte sich international von der besten Seite und erreichte das Finale der Champions League. Trotz einer 0:2-Niederlage gegen Real Madrid in Wembley bleibt vor allem die Überzeugungskraft von Terzic in Erinnerung: „Er hatte vom ersten Tag diesen festen Glauben, dass wir ins Champions-League-Finale kommen. Davon war er maximal überzeugt.“

Nach der Finalniederlage und dem Ende der Saison trennten sich die Wege der beiden Trainer. Während Terzic noch keinen neuen Posten angenommen hat, entschied sich Bender für eine Station bei der SpVgg Unterhaching. Der Drittligist kämpft aktuell gegen den Abstieg, was für den jungen Trainer eine bewusste Herausforderung darstellt.

„Ich wollte so gut wie möglich für diesen Job lernen. Dafür muss man auch mal andere Probleme sehen. Es war also ganz bewusst, sich den Drittliga-Fußball und ein anderes Training anzuschauen“, erklärte Bender. Der Perspektivwechsel sei für ihn essenziell, um Erfahrungen auf jeder Ebene zu sammeln: „Ich wollte jede Stufe mit den Inhalten nehmen und nicht die Treppe außen überholen.“

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