Nach Vitor Roque und Co.: Betis Sevilla will erneut bei Barça zuschlagen | OneFootball

Betis Sevilla hat bereits eine Reihe ehemaliger Barça-Spieler unter Vertrag. Nun strecken die Andalusier offenbar erneut ihre Fühler in Richtung Katalonien aus.

Betis Sevilla vertraut in der Innenverteidigung auf die Dienste von Marc Bartra, der seine Karriere einst im Trikot des FC Barcelona begann, bevor er in die Bundesliga zu Borussia Dortmund wechselte. Seit 2018 spielt er größtenteils (2022/23 war er für Trabzonspor aktiv) für Betis Sevilla.

Rechtsverteidiger Hector Bellerin (29), der ebenfalls einen Großteil seiner Ausbildung beim FC Barcelona genoss, steht seit 2023 bei Betis unter Vertrag. Flügelstürmer Abde Ezzalzouli, genannt Ez Abde, kam ebenfalls 2023 vom FC Barcelona. Betis zahlte eine Ablösesumme von 7,5 Millionen Euro.

Der FC Barcelona besitzt eine Rückkaufoption für Ez Abde und erhält bei einem Weiterverkauf 50 Prozent der Ablösesumme. Ende Oktober verlängerte Ezzalzouli seinen Vertrag bis 2029. Zuletzt kam Vitor Roque zu Betis.

Der Mittelstürmer, für den Barcelona im Januar 2024 eine Ablösesumme von 40 Millionen Euro nach Brasilien schickte, wurde zunächst bis zum Saisonende nach Sevilla ausgeliehen. Die Andalusier sicherten sich das Recht auf eine Leih-Verlängerung bis 2026 sowie eine Kaufoption.

Betis Sevilla will Gerard Martin vom FC Barcelona verpflichten

Nach Vitor Roque soll offenbar der nächste Spieler des Rekordpokalsiegers ins Estadio Benito Villamarín wechseln. Wie die Fachzeitung Sport berichtet, steht Linksverteidiger Gerard Martin (22) auf dem Einkaufszettel von Trainer Manuel Pellegrini.

Martin wird in der laufenden Saison von Trainer Hansi Flick als Backup für Alejandro Balde benötigt, sein Vertrag läuft zum Saisonende aus. Betis soll einen Kauf in der Wintertransferperiode erwägen.

Allerdings hat Barça das Heft des Handelns in der Hand. Martins Vertrag kann per Option bis 2027 verlängert werden. Zudem verhandelt das Eigengewächs derzeit über eine Verlängerung bis 2028 inklusive Gehaltserhöhung und Anhebung der Ausstiegsklausel auf 100 Millionen Euro.