Neuer Außenverteidiger: HSV mit Interesse an schottischem Nationalspieler! | OneFootball

Der HSV wird in der kommenden Spielzeit wieder in der Bundesliga antreten. Daher soll der Kader auf einigen Position verstärkt werden. Für hinten rechts wird Max Johnston in Betracht gezogen.

Sky Sports berichtete vom Interesse des Premier-League-Absteigers Southampton an Max Johnston (21), nannte aber mit dem FC Augsburg und Hamburger SV auch zwei potenzielle deutsche Abnehmer. Beide Vereine hätten sich sehr angetan gezeigt von den Leistungen des Rechtsverteidigers, der in der bald endenden Saison fünf Champions-League-Partien für Sturm Graz absolvierte.

HSV müsste für Johnston tief ins Portmonee greifen

Darüber hinaus gab Johnston im März sein Debüt für die schottische A-Nationalmannschaft. Der aktuelle Marktwert werde angesichts der starken Entwicklung sowie des noch bis 2027 laufenden Vertrags auf über drei Millionen Euro beziffert – eine staatliche Summe für einen Bundesliga-Aufsteiger. Dem entgegen steht allerdings, dass der HSV sich auf der Position des rechten Außenverteidigers schon in der 2. Bundesliga durchaus Schwierigkeiten besaß.

William Mikelbrencis (21) entwickelte sich zwar zur Stammkraft, wackelte aber defensiv immer wieder, wenn er ins Duell mit torgefährlichen Offensivspielern gehen musste. Seine Stärken besitzt er genauso wie Johnston im Spiel mit dem Ball. Der potenzielle Neuzugang traf selbst einmal und bereitete sechs Tore vor. Darüber hinaus war er immer wieder an der Entstehung von Toren beteiligt.

Nur die Raute – Alle News rund um den HSV

Von regelmäßigen offensiven Akzenten zeigte sich der aus Genua für 1,5 Millionen Euro Ablöse losgeeiste Silvan Hefti (27) als weitere Option im HSV-Kader weit entfernt. Zu limitiert agierte er im eigenen Ballbesitz. Zudem wirkte er defensiv bei seinen jüngsten Startelf-Einsätzen alles andere als stabil. Daher beschäftigen sich die Verantwortlichen offensichtlich mit einem neuen Rechtsverteidiger. Inwieweit eine Verpflichtung von Johnston realistisch ist, werden die nächsten Wochen zeigen.

(Photo: Getty Images)