fussballeuropa.com
·24 December 2024
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Real Madrid beschäftigt die Personalie Alphonso Davies weiterhin sehr konkret. Dass dieser seinen auslaufenden Vertrag beim FC Bayern noch immer nicht verlängert hat, setzt in Spaniens Hauptstadt gewisse Reizpunkte.
Die Hängepartie zwischen dem FC Bayern und Alphonso Davies geht keinem schnellen Ende entgegen. Nach Informationen der AS befindet sich Real Madrid bei dem 24-Jährigen weiterhin in erhöhter Alarmbereitschaft. Die Blancos würden mit Davies seit Monaten Vertragsbedingungen ausarbeiten und die Harmonie sei "ausgezeichnet".
In der Theorie könnte Davies ab dem 1. Januar 2025 einen Vorvertrag an der Concha Espina unterzeichnen. Die Bayern scheinen sich weiterhin alles andere als sicher zu sein, dass der Vertragsdeal über die Bühne gehen wird. Theo Hernández und Miguel Gutierrez gelten an der Säbener Straße daher als mögliche Wechselkandidaten.
Real hatte sich schon im vorigen Sommer konkret mit Davies beschäftigt, die Bayern verlangten allerdings eine zu hohe Ablöse. Der spanische Rekordmeister soll bereit gewesen sein, 30 Millionen Euro für den Linksverteidiger zu zahlen – die Bayern forderten ihrerseits angeblich 50 Millionen Euro. Ein Transfer kam folglich nicht zustande.
Davies und Real scheinen, diese Interpretation lässt zumindest die AS-Meldung zu, schon sehr, sehr weit zu sein. Denn der Nationalspieler aus Kanada wisse bereits, wie hoch sein Gehalt bei Real sein werde. Zudem wisse Davies schon, dass er einen langfristigen Vertrag erhalten und die kommenden fünf Jahre als Stamm-Linksverteidiger das Vertrauen genießen würde.
Erst vor ein paar Wochen soll den Bayern bei Davies der Durchbruch gelungen sein, doch kurze Zeit später wurde wiederum vermeldet, dass Berater Nick Huoseh verärgert über die Verhandlungsweise der Bayern sei und sich nun bei Treffen im Januar Angebote von Real Madrid und Manchester United anhören möchte. Wie "schnell" bei Davies eine Entscheidung ansteht, bleibt also weiterhin offen.