Olmo-Registrierung gescheitert: Jetzt wittert der FC Bayern seine Chance | OneFootball

Stand jetzt ist Dani Olmo nicht für die zweite Saisonhälfte registriert und kann den FC Barcelona somit ab dem 01. Januar 2025 ablösefrei verlassen. Einem Bericht zufolge wittert der FC Bayern nun seine Chance auf eine Verpflichtung zum Nulltarif.

Die Personalie Dani Olmo sorgt dafür, dass die Verantwortlichen des FC Barcelona zwischen den Feiertagen und dem Jahreswechsel keine Ruhe haben. Die Katalanen versuchen alles, um den Spanier für die zweite Saisonhälfte zu registrieren, doch haben bisher keinen Erfolg gehabt – und die Zeit rennt davon.

Barça läuft die Zeit davon

Nur noch bis 23.59 Uhr hat Barça Zeit, um eine Registrierung durchzubekommen, ansonsten ist Olmo ab dem 01. Januar 2025 nicht mehr spielberechtigt. Aufgrund einer Spezialklausel hat sich der 26-Jährige zusichern lassen, dass er den Verein in diesem Fall ablösefrei verlassen darf. Die spanische AS bringt in diesem Zusammenhang den FC Bayern mit einer Olmo-Verpflichtung in Verbindung.

Die Münchner zählten schon im vergangenen Sommer zum Interessentenkreis, zudem wird Sportvorstand Max Eberl ein sehr guter Draht zur Olmo-Seite nachgesagt. Da die Bayern ohnehin in der Offensive nachbessern wollen, könnte eine Verpflichtung von Olmo zum Nulltarif Eberl und Co. in die Karten spielen.

Doch auch Vereine aus der Premier League sollen die Situation rund um den spanischen Europameister genaustens beobachten. Olmos Berater soll zuletzt in Manchester geweilt haben – ein erstes Anzeichen für potenzielle Kontaktaufnahmen? Ob sich die interessierten Klubs tatsächlich Hoffnungen machen können, wird sich am heutigen Dienstag entscheiden.

Gericht lehnt Barça-Antrag und Berufung ab

Stand jetzt wurde sowohl Barças Antrag einer einstweiligen Verfügung als auch die Berufung vom Obersten Gerichtshof abgelehnt. Barça will nun mithilfe von Verkäufen der VIP-Logen genügend Geld einnehmen, um die Genehmigung für eine Registrierung zu erhalten. Olmo war erst im Sommer für 55 Millionen Euro von RB Leipzig zu seinem Jugendverein gewechselt – schon damals gab es Probleme bei der Registrierung.