"Potenzial nachgewiesen": Dynamo stattet Zickler mit Profivertrag aus | OneFootball

Nachwuchsspieler Jakob Zickler hat bei Dynamo Dresden einen Profivertrag unterschrieben. Zuletzt war der 18-Jährige bereits immer mal wieder Teil des Trainings- und Spielkaders der SGD und feierte Ende August zudem sein Drittliga-Debüt.

Entwicklung auf "sehr gutem Weg"

"Jakob ist ein sehr lernwilliger und talentierter Spieler, der in den vergangenen Wochen einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat", sagt Trainer Thomas Stamm. Durch seinen Einsatz und die "guten technischen Voraussetzungen" habe sich der 18-Jährige mit Trainingsleistungen zu einer "guten Option" entwickelt. Generell sieht Stamm die Entwicklung des Mittelfeldspielers auf einem "sehr guten Weg, den wir gern weiter begleiten und fördern möchten".

Zickler ist der Stiefsohn von Alexander Zickler, der von 1980 bis 1993 zunächst für die Junioren und später für die Profis er SGD auflief, er unter anderem für den FC Bayern München über 200 Bundesliga-Spiele und 51 Partien in der UEFA Champions League absolvierte. Im Sommer 2023 trat Jakob Zickler in die Fußstapfen seines Vaters und wechselte aus dem NLZ von Borussia Dortmund zu den U19-Junioren der SGD. In der laufenden Saison kam Jakob Zickler dort bislang neunmal zum Einsatz. Dabei gelangen dem Offensivspieler sechs Tore.

Debüt gegen Stuttgart II

Im Sommer-Trainingslager zählte der Österreicher zudem bereits zum Kader der Sportgemeinschaft und feierte am 4. Spieltag gegen den VfB Stuttgart II sein Drittliga-Debüt. "Im vergangenen Jahr hat Jakob sein Potenzial bereits in der höchsten Spielklasse der Junioren nachgewiesen und ist zum Leistungsträger der U19 gewachsen", so Sport-Geschäftsführer Thomas Brendel. "Mit seiner temporeichen und offensiven Spielweise bringt er viel Potenzial mit, um auch im Herrenbereich die nächsten Entwicklungsschritte zu gehen. Dabei wollen wir unsere eingeschlagene Richtung der Nachwuchsförderung fortsetzen und ihn kontinuierlich fördern." Wie lange der Profivertrag von Zickler läuft, dazu machten die Schwarz-Gelben keine Angaben.