Rapids Krise ohne Ende – Katzer hält an Klauß fest | OneFootball

Rapid Wien setzt Negativserie im Jahr 2025 fort

Der SK Rapid Wien findet auch zu Beginn des Jahres 2025 nicht zu seiner Form. Nach der jüngsten Niederlage gegen Sturm Graz verstärkt sich der Druck auf die Mannschaft und das Trainerteam weiter. Die Hütteldorfer konnten im neuen Kalenderjahr bislang nicht überzeugen und setzen damit ihre durchwachsene Phase fort.

Trotz der anhaltenden Ergebniskrise stellt Geschäftsführer Sport Markus Katzer klar, dass eine Trainerdiskussion derzeit nicht geführt wird. "Es gibt überhaupt keine Diskussion", betonte Katzer nach dem Spiel gegen Sturm Graz. Die Vereinsführung scheint weiterhin auf Kontinuität zu setzen, obwohl die sportlichen Resultate zu wünschen übrig lassen.

Die Mannschaft von Trainer Robert Klauß wirkt im Spielaufbau oft ideenlos und es mangelt an der nötigen Überzeugung auf dem Platz. Während Klauß in seinen Statements weiterhin Zuversicht ausstrahlt, spiegelt die Leistung seiner Spieler diese Einstellung nicht wider. Die Diskrepanz zwischen den optimistischen Worten des Trainers und der tatsächlichen Performance auf dem Rasen wird zunehmend deutlicher.

Die Niederlage in Graz reiht sich ein in eine Serie von enttäuschenden Auftritten seit Jahresbeginn. Besonders auffällig ist die fehlende Durchschlagskraft in der Offensive sowie Unsicherheiten in der Defensivarbeit, die von den Gegnern konsequent ausgenutzt werden.

Für den Traditionsverein aus Wien-Hütteldorf wird es nun darauf ankommen, schnellstmöglich die Wende einzuleiten, um nicht den Anschluss an die oberen Tabellenregionen zu verlieren. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob das Vertrauen der Vereinsführung in Trainer Klauß und sein Team gerechtfertigt ist oder ob doch personelle Konsequenzen gezogen werden müssen.

Quelle: Kicker