Registrierung von Dani Olmo endgültig geplatzt - Wie reagiert der FC Barcelona? | OneFootball

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·4 January 2025

Registrierung von Dani Olmo endgültig geplatzt - Wie reagiert der FC Barcelona?

Article image:Registrierung von Dani Olmo endgültig geplatzt - Wie reagiert der FC Barcelona?

Der Versuch des FC Barcelona, Dani Olmo für die Rückrunde der Liga zu registrieren, ist endgültig gescheitert. Das haben der spanische Ligaverband und der spanische Fußballverband RFEF gemeinsam entschieden. Gleiches gilt für Barca-Stürmer Pau Victor.

Grund dafür sind die fehlenden finanziellen Mittel des katalanischen Spitzenklubs. Zwar berief sich Barcelona zuletzt auf 100 Millionen Euro, die durch den Verkauf von VIP-Logen im modernisierten Camp Nou an einen arabischen Investmentfonds eingenommen worden seien. Der erforderliche lückenlose Nachweis konnte aber wohl nicht erbracht werden.


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"Die Überwachungskommission ist, nachdem sie vom FC Barcelona die Lizenzen für die oben genannten Spieler beantragt hat und nach Analyse der geltenden Verbandsvorschriften, zu dem Entschluss gekommen, den Spielern Daniel Olmo Carvajal und Pau Víctor Delgado die vom FC Barcelona beantragte endgültige Lizenz nicht zu erteilen", heißt es im gemeinsamen Statement des Ligaverbands und RFEF.

Barça plant Gang vor den Nationalen Sportrat

Für die Vereinsverantwortlichen rund um Präsident Joan Laporta bleibt nur noch der Gang vor den Europäischen Sportgerichtshof CAS. Diesen Weg dürfte der Verein in Kürze beschreiten, auch der Gang zum Nationalen Sportrat CSD ist nach Informationen von Fabrizio Romano geplant. Dass die Katalanen damit Erfolg haben, scheint derzeit allerdings unwahrscheinlich. Bereits vor dem Jahreswechsel hatte der Tabellendritte der La Liga versucht, die Registrierung Olmos gerichtlich zu erzwingen.

Der FC Barcelona steht nun massiv unter Druck, schließlich kann Olmo den Verein dank einer Klausel bereits im Winter ablösefrei verlassen, wenn er in der Rückrunde nicht spielberechtigt ist. Erst im Sommer verpflichtete Barca den Spanier für eine Ablösesumme in Höhe von 55 Millionen Euro von RB Leipzig. Auch wenn Berater Andy Bara kürzlich erklärte, sein Klient wolle weiterhin in der katalanischen Hauptstadt bleiben, könnte sich die Situation bald wieder ändern.

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