Fussballdaten.de
·17 February 2025
Ronaldo und Co.: Nicht-Transfers von Eintracht Frankfurt
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·17 February 2025
Eintracht Frankfurt hat am Sonntag gegen Liga-Neuling Holstein Kiel die Chance, Platz 3 und damit die Champions-League-Platzierung in der Bundesliga zu festigen, genutzt – 3:1. SGE-Vorstand Markus Krösche verriet Anfang der Woche in einem Podcast, dass Fußballstar Cristiano Ronaldo (40) der Eintracht angeboten wurde. CR7 ist damit der prominenteste Nicht-Transfer der „Adler“, wie der Hessische Rundfunk (HR) in einer Zusammenstellung zeigte. Das Portal Fussballdaten.de hat die Nicht-Transfers von drei dieser dort genannten Stars näher angeschaut.
„Willst du mich veräppeln?“, das war die erste Reaktion von Krösche, als er den ominösen Anruf von Eintracht Frankfurt Vorstand Axel Hellmann zu einem möglichen Transfer von Ronaldo erhielt. Frankfurt lehnte das Angebot am Ende dankend ab. Krösche: „Wir hatten keine Chance.“
Eintracht Frankfurt und Ronaldo – Der damals 38-jährige Weltstar wurde im Spätsommer 2022 auch Borussia Dortmund angeboten, ging schließlich vereinslos in die WM 2022 und wechselte im Januar 2023 zum saudi-arabischen Klub Al-Nassr, wo er auch mit 40 und bei 7,7 Mio. Euro Marktwert weiter an seiner eigenen Legende strickt.
Konkret war die Eintracht an einem gewissen „Lord“ Nicklas Bendtner (heute 37) dran. Doch das Enfant terrible des dänischen Fußballs stellte angeblich zu hohe finanzielle Forderungen.
Das war 2013 und vor Beginn der KI-basierenden Datenaufzeichnung zu Marktwerten bei GOOL.ai. Beim Portal Transfermarkt.de erreichte der „Lord“ damals einen Wert von 7 Millionen.
Bendtner wechselte ein Jahr später ablösefrei von Juventus Turin doch in die Bundesliga, zum VfL Wolfsburg, wo er zum 31. März 2016 vom Training freigestellt wurde…
Felix Magath (71) rettete Eintracht Frankfurt 2000 vor dem sicheren Abstieg aus der Bundesliga. Magath („Meine Transfers haben die Bundesliga bereichert.“) holte 2007 mit Edin Dzeko vom FK Teplice in der Tat einen Spieler, der bis heute und mit inzwischen 38 Jahren in Europa auf Top-Niveau spielt.
Die Tschechen verlangten für das Sturm-Juwel damals allerdings eine zu hohe Ablöse, sodass sich Frankfurt für Dzekos Sturmpartner Martin Fenin entschied.