FCBinside.de
·31 January 2025
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Die Tottenham Hotspur geben Vollgas im Transferpoker um Mathys Tel. Die Londoner möchten den Deal so schnell wie möglich über die Bühne bringen. Dafür ist Spurs-Boss Daniel Levy am Freitag nach München gereist.
Mit dem FC Bayern hat sich Tottenham Hotspur bereits mündlich auf einen Wechsel von Mathys Tel verständigt, wie mehrere deutsche und ausländische Medien berichten. Die Londoner sind gewillt, bis zu 60 Millionen Euro für den Dauerreservisten der Münchner zu bezahlen. Nach Informationen der tz handelt es sich um eine Leihe bis zum Ende der Saison mit anschließender Kaufverpflichtung.
Das Problem: Tel selbst hat bisher noch keine Entscheidung über seine sportliche Zukunft getroffen und zögert mit seinem „Ja-Wort“ für einen Wechsel zu den Spurs.
Wie Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, hat Tottenham-CEO Daniel Levy die Tel-Verpflichtung zur Chefsache erklärt. Demnach ist dieser am Freitag nach München gereist, um persönlich den Transfer zu beschleunigen.
Laut Romano wird sich Levy mit Mathys Tel und seinem Agenten treffen, um diesen von einem Wechsel nach Nord-London zu überzeugen: „Die Spurs erhöhen den Druck, da die Konkurrenz durch andere Premier-League-Klubs immer größer wird“, so Romano.
Neben Tottenham buhlt auch Manchester United um den 19-jährigen Angreifer. Auch die Red Devils stehen mittlerweile in Kontakt mit der Spielerseite, haben bisher aber keine Einigung mit den Bayern erzielt bzw. ein Angebot abgegeben. Klar ist: Viel Zeit haben die Klubs nicht mehr. Das Winter-Transferfenster schließt am kommenden Montag.
Interessant ist: Bayern-Sportvorstand Max Eberl hat heute betont, dass überhaupt noch keine Entscheidung gefallen ist, ob Tel den deutschen Rekordmeister überhaupt verlassen wird: „Er kann sich das vorstellen, er möchte nicht weg. Wir müssen mit den Gegebenheiten zurechtkommen. Mathys ist ein unfassbar begehrter Spieler, deswegen war der Transfer zum FC Bayern auch sehr gut. Welche Entscheidung kommt, werden wir in den kommenden Stunden und Tagen besprechen. Da hat der Spieler auch ein Wörtchen mitzureden. Das muss für alle Parteien passen“, betonte der 51-Jährige.
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