liga3-online.de
·24 January 2025
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Mit sieben Punkten aus drei Spielen hat Marco Antwerpen dem VfL Osnabrück neues Leben eingehaucht, doch darauf ausruhen können sich die Lila-Weißen nicht. Auch für das Auswärtsspiel in Aue (Samstag, 14 Uhr) sieht Antwerpen seine Mannschaft "unter Zugzwang".
Viel besser hätte Marco Antwerpen in Osnabrück kaum starten können. Und das zeigt sich auch in der Tabelle: Vom letzten Platz sind die Lila-Weißen mittlerweile auf Rang 18 geklettert – bei nur noch drei Zählern Rückstand auf das rettende Ufer. Dennoch benötigen die Niedersachsen noch zahlreiche Punkte, um am Saisonende über dem Strich zu stehen. Die nächsten drei sollen am Samstag in Aue eingefahren werden. "Wir sind unter Zugzwang, das darf man nicht vergessen", betonte Antwerpen im Vereins-TV.
"Wir sind angehalten, zu punkten. Und das weiß die Mannschaft auch." Es gelte, die Leistung aus dem Heimsieg gegen Sandhausen zu konservieren und sie auch im Erzgebirgsstadion abzurufen, um dort den ersten Auswärtssieg in dieser Saison einzufahren. Damit das gelingt, kann der VfL nicht nur auf die Unterstützung von 600 Fans setzen, sondern hat auch die Abläufe für die Partie nochmal genauer unter die Lupe genommen. "Auch die Busfahrt, was wir zu uns nehmen, wie wir uns ernähren, steht alles auf dem Prüfstand. Wir hoffen, dass wir mit den Maßnahmen erfolgreich sind."
Gegen eine "spielerisch starke" Auer Mannschaft, die zum Auftakt der Rückrunde trotz Führung in Hannover verloren und mit großen Personalsorgen zu kämpfen hat, gelte es, "sich gegen die Widerstände zu wehren. Wir müssen gute Lösungen haben", forderte Antwerpen. Aus personeller Sicht kann der 53-Jährige aus dem Vollen schöpfen, auch der zuletzt angeschlagene Joel Zwarts ist wieder eine Option. Mit einem Sieg könnte der VfL den Rückstand zum rettenden Ufer komplett aufholen und die Abstiegsplätze sogar bereits verlassen, sollte Hannover II am Sonntag in Essen deutlich verlieren.
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