90min
·4 December 2024
90min
·4 December 2024
In der Bundesliga beträgt der Abstand zur Tabellenspitze bereits neun Punkte und in der Champions League droht ein blamables Ausscheiden in der Vorrunde. Am Mittwochabend wartet im DFB-Pokal mit dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt zudem eine sehr große Herausforderung. Kurzum: Alle Titel und Ziele, die bei RB Leipzig vor dem Saisonstart ein Thema waren, sind mindestens in großer Gefahr.
Daher überrascht es nicht sonderlich, dass diese Saison der Sportbild zufolge schon abgehakt wurde. Das heißt: Intern ist man bereits auf Distanz zur eigenen Zielsetzung gegangen, möglichst um Titel mitzuspielen und in der Königsklasse so weit zu kommen, wie möglich.
Das einzige Ziel, das demnach bleibt, ist die erneute Qualifikation für die Champions League. Davon hängt schlichtweg zu viel Prestige und auch finanzielle Stärke ab, als dass sich RBL ein Jahr in der Europa League oder gar noch weniger leisten könnte. Somit ist schon jetzt klar: Anstatt in dieser Saison ganz oben anzugreifen, wird es nun ein Übergangsjahr werden - in dem ein Trainerwechsel längst nicht mehr ausgeschlossen werden kann.
Zunächst geht es also nur darum, die aktuelle Krise wieder zu kitten und möglichst Ruhe einkehren zu lassen. Das gilt sowohl für Marco Rose selbst, als auch für den gesamten Verein. Ein Weiterkommen im DFB-Pokal, mit einem Heimsieg über formstarke Frankfurter, wäre ein entsprechend wichtiges Signal.
Weitere Nachrichten rund um RB Leipzig:
View publisher imprintfeed