Was Eintracht Frankfurt bei Can Uzun vermeiden will | OneFootball

Die Verpflichtung von Can Uzun war für Eintracht Frankfurt ein wichtiges Signal. Der 18-jährige Offensivspieler hat sich durch seine starken Leistungen beim 1. FC Nürnberg schon früh einen Namen gemacht und dadurch ins Rampenlicht spielen können. Die SGE setzte sich gegenüber ebenfalls interessierten Konkurrenten durch und sicherte sich die Unterschrift des Youngsters.

Doch im bisherigen Saisonverlauf wurde bereits klar: Bis Uzun bei der Eintracht eine größere Rolle spielen wird, dürfte es noch dauern. Über die ersten drei Pflichtspiele kommt er zunächst nur auf zusammengerechnet 29 Minuten an Einsatzzeit.

"Wir wissen, wenn wir junge Spieler mit Potenzial holen, dass der Sprung in die Bundesliga sehr groß ist. Dass man sich da anfangs schwertut, ist völlig normal", äußerte sich Timmo Hardung zum Frankfurt-Auftakt von Uzun. Es sei nun auch am Verein und allen Verantwortlichen, einem jungen Spieler wie ihm die nötige Sicherheit zu geben. Dass Uzun zu Saisonbeginn noch nicht mehr gespielt hat, sei keineswegs eine Enttäuschung - stattdessen sei man weiterhin voll von seiner Qualität überzeugt.

Der Sportdirektor ist von einer guten Entwicklung bei Uzun überzeugt, harte Arbeit und das gewisse Selbstvertrauen vorausgesetzt. Der Sportdirektor der Eintracht führte aus: "Es kann jungen Spielern passieren, dass sie anfangen zu hadern - das darf nie passieren! Denn dann kommst du in einen Negativ-Strudel. Das ist unsere Aufgabe im Zusammenspiel mit Can."

Für den Bundesligisten scheint soweit klar zu sein: Es ist lediglich eine Frage der Zeit, bis der Punkt erreicht ist, an dem Uzun der Mannschaft auch mit regelmäßigeren und umfangreicheren Einsätzen helfen kann.

Weitere Nachrichten rund um die Eintracht: