90PLUS
·21 November 2024
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·21 November 2024
Letzte Saison war Donyell Malen mit 15 Toren in allen Wettbewerben gemeinsam mit Niclas Füllkrug der beste Torjäger des BVB. Unter dem neuen Trainer Nuri Sahin läuft es allerdings bisher überhaupt nicht. Nachdem Malen jetzt erneut die Berateragentur gewechselt hat, scheint ein Abgang spätestens im Sommer 2025 mehr als realistisch.
Laut der Print-Ausgabe des Kicker wechselt Donyell Malen zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres seine Berateragentur. Ende 2023 war er erst von Rafaela Pimienta zur Agentur SGE gewechselt. Nun verkündete die US-amerikanische Firma Wasserman, dass der niederländische Nationalspieler ab sofort zu ihren Klienten gehört.
Sportlich läuft es bei Malen in dieser Saison nicht gut. Der 25-Jährige hat in der Bundesliga erst vier Spiele von Beginn an bestritten und konnte sich unter Nuri Sahin bisher trotz vieler Ausfälle keinen Stammplatz erspielen. Beispielhaft saß Malen selbst auf der Bank, als Sahin nur 12 erfahrene Profis zur Verfügung standen. Der Niederländer musste sowohl gegen RB Leipzig, als auch in Mainz auf der Dortmunder Ersatzbank neben sieben U23-Spielern Platz nehmen. In Sahins Gunst stehen momentan Spieler wie Jamie Gittens, Marcel Sabitzer oder Maximilian Beier auf dem Flügel vor Malen. Und auch im Sturmzentrum ist an Serhou Guirassy kein Vorbeikommen.
Auch aufgrund seiner sportlichen Situation scheint ein Abgang spätestens im Sommer 2025 also für alle Parteien die beste Lösung zu sein. Es wäre nicht das erste Mal, dass Donyell Malen vor dem Absprung steht. Bereits im vergangenen Sommer kolportierte Malen mit einem Wechsel in die Premier League und hätte bei einem entsprechenden Angebot auch die Freigabe des BVB erhalten.
In den letzten Monaten sammelte Malen allerdings kaum Argumente, um einerseits einen für ihn reizvollen Verein zu finden und andererseits dem BVB eine zufriedenstellende Ablösesumme zu bescheren.
(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)
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