Wer ersetzt Musiala gegen Stuttgart, bekommt Palhinha diesmal eine Chance? | OneFootball

Am Samstagabend (18:30 Uhr, live bei Sky) trifft der FC Bayern im Südschlager auf den VfB Stuttgart. Für Jamal Musiala wird es aufgrund seiner anhaltenden Hüftverletzung nicht reichen – wer ersetzt also den deutschen Nationalspieler?

Wenn es heute Abend in der Allianz Arena gegen den Vizemeister aus Stuttgart geht, braucht Bayern-Trainer Vincent Kompany alle verfügbaren Kräfte in seinem Kader. Auf einen großen Leistungsträger muss der Belgier dabei definitiv verzichten: Jamal Musiala. Der 21-Jährige laboriert weiter an seiner Hüftverletzung, die bereits seinen Einsatz gegen Eintracht Frankfurt (3:3) verhindert hatte.

Gegen die SGE rutschte Thomas Müller für Musiala in die Aufstellung und zahlte Kompany sein Vertrauen bei seinem ersten Bundesliga-Startelfeinsatz in dieser Saison prompt mit einem Assist zurück. Der Weltmeister von 2014 darf sich daher zu Recht Hoffnungen auf einen Platz in der Anfangsformation machen und wird aller Voraussicht nach neben Serge Gnabry, Michael Olise und Harry Kane in der Offensive für gehörig Furore sorgen.

Im Mittelfeld beschäftigt Kompany indes die ewige Frage rund um João Palhinha. Der portugiesische Nationalspieler tankte bei seinem 61-minütigen Länderspiel-Einsatz gegen Schottland (1:0) zwar Selbstvertrauen, wird sich gegen Stuttgart aber erneut hinter Joshua Kimmich und Aleksandar Pavlovic anstellen müssen.

Da Kompany eigenen Aussagen zufolge trotz der zuletzt ausgebliebenen Ergebnisse an seinem offensiven und aggressiven Spielstil festhalten will, wird er seine Doppelsechs auch nicht anfassen.

Upamecano rechtzeitig fit gegen Stuttgart?

In der Verteidigung steht hingegen weiterhin ein Fragezeichen hinter Dayot Upamecano, den zuletzt eine Muskelverletzung im Oberschenkel aufgehalten hatte. “Bei Upa müssen wir schauen”, kommentierte Kompany die Situation.

Sollte Upamecano den Daumen heben, dürfte sich der Franzose wie gewohnt neben Minjae Kim im Abwehrzentrum wiederfinden. Sollte dieser Fall nicht eintreten, stünde Leon Goretzka bereit.