Zukunft von Müller ungeklärt: Bayern-Boss gibt Update | OneFootball

Der Vertrag von Thomas Müller beim FC Bayern läuft im Sommer aus. Sportdirektor Christoph Freund gibt nun ein Update zur Vertragssituation.

Nach den Vertragsverlängerungen von Jamal Musiala, Alphonso Davies und Joshua Kimmich rückt nun auch die Vereinslegende Thomas Müller in den Fokus der Bayern-Bosse. Der Vertrag des 35-Jährigen läuft bereits in wenigen Monaten aus, und wie die BILD berichtet, fand während der Länderspielpause offenbar bereits ein Austausch zwischen den beiden Parteien statt.

Laut des Berichts tendieren die Verantwortlichen aktuell wohl dazu, dem 35-Jährigen keinen weiteren Einjahresvertrag anzubieten. Diese Haltung soll sich in internen Gesprächen während der spielfreien Zeit abgezeichnet haben.

„Wenn es was zu berichten gibt, werden wir das machen“

Auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel gegen den FC St. Pauli (Samstag, 15:30 Uhr) äußerte sich nun auch Bayern-Sportdirektor Christoph Freund zur Zukunft des Offensiv-Routiniers und erklärte, dass die Bayern sich in Gesprächen mit Müller befänden.

Bei weiteren Details hielt sich der Österreicher jedoch bedeckt: „Wie bei den anderen Gesprächen, die wir in den letzten Monaten geführt haben, werden wir über die Details und die Inhalte der Gespräche nicht sprechen“, sagte Freund. Doch wie der Sportdirektor durchblicken ließ, stehen mit Leroy Sané und Eric Dier noch zwei weitere Spieler vor einem baldigen Vertragsende an der Säbener Straße. Dazu erklärte Freund: „Wenn es was zu berichten gibt, werden wir das machen.“

Müller offen für Verlängerung zu reduzierten Bezügen

Während sich die erste Gesprächsrunde laut der BILD vor allem um die sportliche Perspektive unter Cheftrainer Vincent Kompany drehte, soll in einem weiteren Austausch offenbar auch die finanzielle Seite diskutiert worden sein.

Demnach habe Müller wohl deutlich gemacht, dass er sich ein weiteres Jahr auf höchstem Niveau zutraut. Zudem wäre der 35-Jährige offenbar bereit, für einen neuen Einjahresvertrag Gehaltsabstriche in Kauf zu nehmen. Aktuell soll der Offensiv-Routinier dem Vernehmen nach rund 20 Millionen Euro pro Jahr beim deutschen Rekordmeister verdienen. Für den ehemaligen Nationalspieler soll aber auch ein Wechsel in die USA reizvoll sein.